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02.12.2009, 09:05 Uhr
Spammer, bitte zur Kasse
Ein US-Gericht hat Mitglieder einer notorischen Spam-Gang zur Zahlung von 15,2 Millionen Dollar verknurrt.
Für das Gericht gilt es als erwiesen, dass der Spam-Ring in den Jahren 2007 und 2008 zigfach unverlangte Mails verschickt hat. Darin wurde für Potenzmittel, rezeptpflichtige Medikamente und Wunderdiätpillen geworben. Das Bussgeld muss der US-Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission entrichtet werden.
Hauptangeklagte sind der Australier Lance Atkinson und sein US-Komplize Jody Smith. Laut der Antispam-Organisation Spamhaus leiteten die beiden in jener Zeit «die schlimmste Spam-Gang weltweit». Die beiden haben die Müllmails nicht selbst verschickt, sondern engagierten global Tausende von Mitspammern.
Neben dem Versand von elektronischen Wurfsendungen haben die Spammer zudem ihre «Kunden» getäuscht. Denn den Leuten, die auf die Spams reagierten und die Mittelchen bestellten, wurde vorgegaukelt, ihre Kreditkarteninformationen würden vertraulich behandelt. Dem war natürlich nicht so.
Hauptangeklagte sind der Australier Lance Atkinson und sein US-Komplize Jody Smith. Laut der Antispam-Organisation Spamhaus leiteten die beiden in jener Zeit «die schlimmste Spam-Gang weltweit». Die beiden haben die Müllmails nicht selbst verschickt, sondern engagierten global Tausende von Mitspammern.
Neben dem Versand von elektronischen Wurfsendungen haben die Spammer zudem ihre «Kunden» getäuscht. Denn den Leuten, die auf die Spams reagierten und die Mittelchen bestellten, wurde vorgegaukelt, ihre Kreditkarteninformationen würden vertraulich behandelt. Dem war natürlich nicht so.
02.12.2009