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04.01.2008, 10:04 Uhr
Kreative Virenparade 2007
Die zwölf aussergewöhnlichsten Computer-Schädlinge des vergangenen Jahres noch einmal mit Kurzbeschreibung im Schnelldurchlauf.
Alle Jahre wieder veröffentlicht Panda Security aus der Masse an Trojanern, Viren und Würmern genau jene zwölf Eindringlinge, die auf besondere Weise auf sich aufmerksam gemacht haben.
Sobald das Apple-Phone auf dem Markt war, machte Wurm Aifone.A kräftig Werbung für das Gerät. Der Schädling war sehr gefährlich, da Malware, Phishing und Adware kombiniert wurde. Geworben wurde für den Kauf des iPhones - hinter diesem Wurm aber verbarg sich ein Botnet aus etwa 7.500 Computern, die dann den ahnungslosen Käufern der Telefone Bankdaten abluchsen sollten.
Trojaner Sinowal. FY verschlüsselt alle Dokumente auf infizierten Systemen und verhindert damit das Öffnen von Datenpaketen. Betroffene User waren gezwungen ein entsprechendes Tool zu erwerben, womit die Datengeiseln wieder geöffnet werden konnten. Die Nutzer hatten nur begrenzte Zeit, um Lösegeld zu bezahlen, ansonsten wurden die Daten gelöscht.
Der Wurm RogueMario.A stellte den Betroffenen Computer-Besitzern während seiner Installation eine Version des Spieles Mario Bros zur Verfügung, um von sich abzulenken.
Jede Bewegung des Computer-Nutzers erfasste der Trojaner AttachMsngr.G: jeden Mausklick, jeden Tastaturanschlag, jede Kommunikation über MSN Messenger. Das dabei erworbene Wissen kann dabei leider zur Bedrohung werden.
Halloween-Wurm Nuwar lies zum Song «Boom Boom Boom» der Venga Boys ein Skelett auf den Bildschirmen betroffener Computer tanzen.
Die Geschichte einer heissen Sommerliebe bekamen Opfer des Wurms CivilArmy.B zu hören. Anstatt eines Happy Ends gabs pure Enttäuschung, denn die Geschichte endete mit dem Satz: «ha ha ha – you are victim – end of story».
Wurm Voter.A zeigte politisches Interesse, indem er zu den Wahlen in Kenia aufrief und den potentiellen Wählern alle neun Sekunden das gleiche Kandidaten-Portrait auf den Bildschirm projizierte.
Hinter der Betreffzeile «Happy New Year“ verbarg sich der Wurm Nuwar.B. Nutzer wurden mit einem heissen Aktientipp gelockt, zurück blieb nur ihr infizierter Rechner.
Valentins-Wurm Nurech.A kroch mit folgenden Betreffzeilen «Together You and I», «Everyone needs Someone» oder «Cyber Love» in die Systeme Verliebter.
Mit exklusiven Bildern und Szenen des neuen Kino-Films «Fluch der Karibik 3» lockte Wurm Pirabbean.A Computer-Nutzer in die Malwarefalle.
Als Liebesbeweis an seine Frau entstand Wurm UzaScreener.A. Ist ein Rechner erst infiziert, wird er zehn Mal in Folge herunter und wieder hochgefahren. Dann erscheint ein schwarzes Bild mit dem Text: «U.Z.A. Operating Systems». Der Programmcode des Wurms enthält die Widmung an die Frau - «with lots of love».
Mit einem langen Fragenkatalog zwingt Trojaner LiveDeath.A Computer-User jede Menge Fragen zu beantworten. Bei richtiger Lösung verspricht er Datenrettung. Auf «Was ist Deine Lieblingsfarbe?» gibt es allerdings keine richtige Lösung. Der Computer stürzt also in jedem Fall ab.
Auch wenn die Beschreibungen oben genannter Schädlinge vielleicht lustig klingen mögen, ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass derartige Viren, Trojaner und Würmer keineswegs zum Lachen sind, da sie Jahr für Jahr massive Schäden verursachen.
Sobald das Apple-Phone auf dem Markt war, machte Wurm Aifone.A kräftig Werbung für das Gerät. Der Schädling war sehr gefährlich, da Malware, Phishing und Adware kombiniert wurde. Geworben wurde für den Kauf des iPhones - hinter diesem Wurm aber verbarg sich ein Botnet aus etwa 7.500 Computern, die dann den ahnungslosen Käufern der Telefone Bankdaten abluchsen sollten.
Trojaner Sinowal. FY verschlüsselt alle Dokumente auf infizierten Systemen und verhindert damit das Öffnen von Datenpaketen. Betroffene User waren gezwungen ein entsprechendes Tool zu erwerben, womit die Datengeiseln wieder geöffnet werden konnten. Die Nutzer hatten nur begrenzte Zeit, um Lösegeld zu bezahlen, ansonsten wurden die Daten gelöscht.
Der Wurm RogueMario.A stellte den Betroffenen Computer-Besitzern während seiner Installation eine Version des Spieles Mario Bros zur Verfügung, um von sich abzulenken.
Jede Bewegung des Computer-Nutzers erfasste der Trojaner AttachMsngr.G: jeden Mausklick, jeden Tastaturanschlag, jede Kommunikation über MSN Messenger. Das dabei erworbene Wissen kann dabei leider zur Bedrohung werden.
Halloween-Wurm Nuwar lies zum Song «Boom Boom Boom» der Venga Boys ein Skelett auf den Bildschirmen betroffener Computer tanzen.
Die Geschichte einer heissen Sommerliebe bekamen Opfer des Wurms CivilArmy.B zu hören. Anstatt eines Happy Ends gabs pure Enttäuschung, denn die Geschichte endete mit dem Satz: «ha ha ha – you are victim – end of story».
Wurm Voter.A zeigte politisches Interesse, indem er zu den Wahlen in Kenia aufrief und den potentiellen Wählern alle neun Sekunden das gleiche Kandidaten-Portrait auf den Bildschirm projizierte.
Hinter der Betreffzeile «Happy New Year“ verbarg sich der Wurm Nuwar.B. Nutzer wurden mit einem heissen Aktientipp gelockt, zurück blieb nur ihr infizierter Rechner.
Valentins-Wurm Nurech.A kroch mit folgenden Betreffzeilen «Together You and I», «Everyone needs Someone» oder «Cyber Love» in die Systeme Verliebter.
Mit exklusiven Bildern und Szenen des neuen Kino-Films «Fluch der Karibik 3» lockte Wurm Pirabbean.A Computer-Nutzer in die Malwarefalle.
Als Liebesbeweis an seine Frau entstand Wurm UzaScreener.A. Ist ein Rechner erst infiziert, wird er zehn Mal in Folge herunter und wieder hochgefahren. Dann erscheint ein schwarzes Bild mit dem Text: «U.Z.A. Operating Systems». Der Programmcode des Wurms enthält die Widmung an die Frau - «with lots of love».
Mit einem langen Fragenkatalog zwingt Trojaner LiveDeath.A Computer-User jede Menge Fragen zu beantworten. Bei richtiger Lösung verspricht er Datenrettung. Auf «Was ist Deine Lieblingsfarbe?» gibt es allerdings keine richtige Lösung. Der Computer stürzt also in jedem Fall ab.
Auch wenn die Beschreibungen oben genannter Schädlinge vielleicht lustig klingen mögen, ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass derartige Viren, Trojaner und Würmer keineswegs zum Lachen sind, da sie Jahr für Jahr massive Schäden verursachen.
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