Gute Passwörter: Diese Tricks führen zum Ziel

Buchstabiertafeln sorgen für Passwortvielfalt

4. Buchstabiertafeln

Quelle: Wikimedia
Warum soll man sich Wortkombinationen merken, wenn man sich das Passwort aus dem Namen der Site, für welche die Losung gelten soll, ableiten kann? Was es für diesen Trick benötigt, ist eine Buchstabiertafel. Dabei kann man eine gängige Tafel verwenden wie «Anna, Berta, Cäsar, Daniel» oder jene der ITU «Alfa, Beta, Charlie, Delta». Noch besser ist natürlich, wenn man sich seine eigene Tafel zusammenstellt wie etwa «Aarau, Bern, Chur, Delsberg».
Sodann bestimmt man für sich, welche Buchstaben aus dem Webseitennamen jeweils in Wörter umgesetzt werden sollen, beispielsweise den ersten und den zweiten Buchstaben. Muss man ein Passwort für den fiktiven Finanzdienstleister «bank.ch» erstellen, verwendet man einfach «bertaanna». Haut man noch ein Trennzeichen dazwischen, etwa einen Bindestrich, so hat man gleich auch noch das oft geforderte Sonderzeichen sauber untergebracht.
Auch diese Methode lässt sich mit den simplen Chiffrierverfahren kombinieren. Das Passwort für die Bank wird dann zum praktisch unknackbaren «nrts-smms».



Kommentare
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tamaleus
25.07.2021
Auf die Gefahr hin, mich jetzt völlig zu blamieren: Wie bitte kommt man von «Bin I Gopfriedstutz en Kiosk» zum Passwort «5-3» bzw. zu «Kiosk-Gopfriedstutz»?

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gaessu
25.07.2021
Auf die Gefahr hin, mich jetzt völlig zu blamieren: Wie bitte kommt man von «Bin I Gopfriedstutz en Kiosk» zum Passwort «5-3» bzw. zu «Kiosk-Gopfriedstutz»? Ich habe spontan zu den Silben mit dem Finger auf den Tisch geklopft. "Bin i gopf-rid-stutz" gab 5 Schläge bzw. Silben und "e Ki-osk" deren 3. Vielleicht ist das die Lösung, und vielleicht auch nicht.

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Electra
25.07.2021
Ausgeklopft: [fünftes Wort]-[drittes Wort]=Kiosk-Gopfriedschtutz.