Spam
28.01.2020, 14:16 Uhr
Erpresser-E-Mail-Welle: schlechte Nachrichten für dich
Die Kantonspolizei Zürich warnt vor Erpressungs-Spam. Kriminelle behaupten, sie hätten Ihren Router gehackt und Sie beim Besuch von Pornowebseiten gefilmt.
Erpresser hoffen, dass Empfänger eingeschüchtert sind und Lösegeld auf ein Bitcoin-Konto einzahlen
(Quelle: Screenshot / cybercrimepolice.ch)
«Ich grüsse dich! Ich habe schlechte Nachrichten für dich. 30.12.2008 – an diesem Tag habe ich mich in Ihr Betriebssystem gehackt und vollen Zugriff auf Ihr Konto erhalten xy[@]zzz.ch. (...)» So oder ähnlich beginnt eine E-Mail, die derzeit kursiert. Die Mail wird scheinbar vom eigenen Account verschickt.
Die Erpresser behaupten im Text, sie hätten den Router der E-Mail-Empfänger gehackt und dort bösartigen Code eingeschleust, meldet cybercrimepolice.ch, eine Webseite der Kantonspolizei Zürich.
Weiter heisst es in der Nachricht, die Kriminellen hätten Ihr gesamtes Adressbuch (Verlauf, Dateien, Telefonnummern und Adressen). Doch die Erpresser beziehen sich auf einen vermeintlichen Besuch von Erwachsenenwebseiten und behaupten, dass dabei von Ihnen ein Video gemacht worden sei. Die Cyberkriminellen hoffen, durch die Drohung Empfänger einzuschüchtern, damit diese dann Lösegeld auf ein Bitcoin-Konto einzahlen.
Laut Kapo Zürich wurde die betreffende Bitcoin-Adresse bereits der Bitcoin-Missbrauchsplattform www.bitcoinabuse.com gemeldet. Falls Sie bereits bezahlt haben, rät die Polizei, bei der örtlichen Polizeistelle Strafanzeige zu erstatten.
PCtipp rät: Markieren Sie die E-Mail als Spam und löschen Sie sie. Zahlen Sie keinesfalls Geld ein. Die E-Mail wurde nicht von Ihrem Konto verschickt und Sie wurden sehr wahrscheinlich nicht gehackt. Sicherheitshalber können Sie das Passwort zum E-Mail-Konto ändern.
Die Erpresser behaupten im Text, sie hätten den Router der E-Mail-Empfänger gehackt und dort bösartigen Code eingeschleust, meldet cybercrimepolice.ch, eine Webseite der Kantonspolizei Zürich.
Weiter heisst es in der Nachricht, die Kriminellen hätten Ihr gesamtes Adressbuch (Verlauf, Dateien, Telefonnummern und Adressen). Doch die Erpresser beziehen sich auf einen vermeintlichen Besuch von Erwachsenenwebseiten und behaupten, dass dabei von Ihnen ein Video gemacht worden sei. Die Cyberkriminellen hoffen, durch die Drohung Empfänger einzuschüchtern, damit diese dann Lösegeld auf ein Bitcoin-Konto einzahlen.
Laut Kapo Zürich wurde die betreffende Bitcoin-Adresse bereits der Bitcoin-Missbrauchsplattform www.bitcoinabuse.com gemeldet. Falls Sie bereits bezahlt haben, rät die Polizei, bei der örtlichen Polizeistelle Strafanzeige zu erstatten.
PCtipp rät: Markieren Sie die E-Mail als Spam und löschen Sie sie. Zahlen Sie keinesfalls Geld ein. Die E-Mail wurde nicht von Ihrem Konto verschickt und Sie wurden sehr wahrscheinlich nicht gehackt. Sicherheitshalber können Sie das Passwort zum E-Mail-Konto ändern.
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