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25.10.2017, 07:06 Uhr
Bluewin mit massiver Spam-Welle
Wer ein Bluewin E-Mailkonto hat, wurde gestern von einer Spamwelle heimgesucht. Die Mails landen nicht im Junk-Filter, sondern im normalen Posteingang.
Swisscom hatte gestern mit einer grösseren Spam-Flut zu kämpfen. Die Situation hat sich seit dem späteren Dienstagnachmittag beruhigt und es landeten beim Redaktor keine Spammails direkt im Posteingang. Im Junk/Spam-Ordner kamen die «üblichen» Spam-Nachrichten rein. Ob das Problem wirklich behoben ist, wissen wir noch nicht. Bei Swisscom wird die entsprechende Störungsmeldung noch als aktiv angezeigt.
Swisscom hat das Bluewin Spam-Problem auf seiner schweizweiten Störungsseite aufgenommen. Dort gibt ein paar Informationen zur der ärgerlichen Spamwelle, welche die Bluewin-Mailkonten flutet. Swisscom schreibt:
Voraussichtlich bis: noch unbekannt
Betroffene Region: die ganze Schweiz
Zur Zeit kursieren Spam-Mails, in welchen Kunden mit falschen, kostenlosen Geschenken getäuscht werden. Sie sollen keinesfalls auf solche E-Mails antworten, eine Zahlung veranlassen, persönliche Daten preisgeben oder eine Datei herunterladen. Löschen Sie zweifelhafte E-Mails. Aufgrund dieser Spam-Welle ist der E-Mail Service einschliesslich Webmailzugang für einige Kunden beeinträchtigt. Folglich können Übermittlungsfehler bei Mailprogrammen (wie Microsoft Outlook) auftreten, welche sich mit einem Bluewin-E-Mail-Konto synchronisieren. Unsere Spezialisten arbeiten an der Behebung, wie lange diese dauert, können wir momentan nicht sagen. Bestehen neue Erkenntnisse, informieren wir erneut. Swisscom bedauert die Umstände und entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten.
Auf der Bluewin-Portalseite ist auch ein Artikel dazu zu finden. Dort werden auch die folgenden Verhaltensregeln aufgeführt:
So schützen Sie sich:
1. Verhalten Sie sich passiv; löschen Sie ein E-Mail, das verdächtige Begriffe in der Betreffzeile enthält, im Zweifelsfall.
2. Misstrauen Sie selbst Inhalten von E-Mails, die von bekannten Absendern stammen (E-Mail-Adressen von Absendern können leicht gefälscht werden).
3. Öffnen Sie keine Anhänge in verdächtigen E-Mails, wenn Sie nicht riskieren wollen, einen allfälligen Virus oder einen Trojaner zu aktivieren.
4. Beantworten Sie verdächtige Mails nicht, weil Ihre Adresse so als korrekt bestätigt wird und in den Handel gelangen kann. Das gilt auch bei «Unsubscribe» oder «Remove me» oder Links, die vortäuschen, dass Ihre Adresse von einer Versandliste gestrichen wird.
5. Hier können Sie bereits als Spam markierte E-Mails, welche trotzdem nicht im Spamordner landen, melden: spamreport@bluewin.ch.
25.10.2017
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