Viele wollen dauerhaft im Home Office bleiben
Homeoffice bringt nicht zwingend flexiblere Arbeitszeiten
Aus Sicht der Personalmanager hat sich das Arbeitsleben im Zuge der Pandemie vor allem in Bezug auf die Kommunikation im Unternehmen (65 Prozent), die Art und Weise der Zusammenarbeit (63 Prozent) sowie neue Arbeitskonzepte wie Home Office und Remote Work (63 Prozent) verändert.
Neue Arbeitskonzepte bedeuten aber nicht zwingend flexiblere Arbeitszeiten: Nur 34 Prozent geben an, dass Corona in ihrem Betrieb zu einer freieren Einteilung der Arbeitszeit geführt hat. Und weniger als die Hälfte (42 Prozent) sagen, dass die Pandemie einen spürbaren Einfluss auf den Führungsstil in ihrem Unternehmen hatte.
Schwierigere Personalsuche
Die Rekrutierung von Mitarbeitenden ist seit Corona herausfordernder geworden, findet mehr als ein Drittel der befragten Personalmanager (37 Prozent). Nur gerade 2 Prozent sagen, dass ihnen die Rekrutierung neuer Mitarbeitender heute leichter fällt als vor der Pandemie.
Tendenziell zugenommen hat gemäss den Befragten auch die Wechselhäufigkeit. 20 Prozent berichten von mehr Personalwechseln seit dem Beginn der Pandemie, während nur 10 Prozent einen Rückgang feststellen.
Danach befragt, welche Themen aktuell in Bewerbungsgesprächen besonders stark zur Sprache kommen, nennen 77 Prozent der Personalmanager die Unternehmenskultur. Weitere zentrale Themen in Vorstellungsgesprächen sind Jobsicherheit (75 Prozent), Lohn (73 Prozent), Work-Life-Balance (73 Prozent) sowie gutes Führungsverhalten (68 Prozent) und persönliche Sinnerfüllung im Beruf (66 Prozent).
Die Zahlen illustrieren gemäss Aussage von New Work das Bedürfnis von Schweizer Stellensuchenden, herauszufinden, wie ein Unternehmen tickt und ob sie ihre eigenen Werte darin reflektiert sehen.
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