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14.06.2021, 07:30 Uhr
Online-Meetings? Aber sicher!
Mit der Pandemie kamen auch die vermehrten Meetings am PC von Zuhause aus, vornehmlich über Zoom. Infomaniak, der führende Entwickler von Webhosting-Lösungen aus der Schweiz, zeigt, wie es noch besser und sicherer geht: Mit kMeet.
Wer einen Office-Job hat, kann ein Lied davon singen: Unzählige Stunden wurden in Sitzungsräumen verbracht, wobei entweder zugehört, diskutiert, gebrainstormed oder hauptsächlich gegähnt wurde. Natürlich sind Team-Meetings für den geregelten und effizienten Ablauf im Office wichtig, doch wie oft dachten Sie sich schon: «Hätte dafür jetzt auch ein E-Mail gereicht»? Immerhin konnte man nach Feierabend noch mit Freunden über die kleinen nervenden Momente das Tages lachen und sich dabei entspannen. Doch dann kam die Corona-Pandemie – wie praktisch alle Arbeitsabläufe verlagerten sich auch die Meetings in den digitalen Raum, um der Homeoffice-Pflicht sowie dem Social Distancing Genüge zu tun. Dasselbe galt für die Hangouts mit Freunden: Ohne Mikrofon und Webcam am PC lief gar nichts mehr.
Zunächst musste also mal eine Plattform gefunden werden, auf der man sich zentralisiert online treffen konnte. Büros, welche bereits mit Microsofts «Teams» arbeiteten, blieben wohl auch direkt bei ihrer Haussuite, während alle anderen – gefühlt die ganze Welt – zu «Zoom» des gleichnamigen US-amerikanischen Unternehmens wechselten. Zwar genossen beide Plattformen viel Aufmerksamkeit, kamen aber auch immer wieder aufgrund von groben Sicherheitsproblemen in die Schlagzeilen: Bei Zoom wurden Dutzende von Sicherheits- und Privatsphärenproblemen gefunden, was Benutzern nicht gerade das gute Gefühl gibt, abhörsichere Gespräche durchführen zu können. Microsoft Teams wiederum wurde von Hackern mehrmals erfolgreich angegriffen und gekapert.
Dass es auch besser geht, möchte Infomaniak zeigen. Erst vor einem Jahr lancierte das Schweizer Unternehmen, welches zu den bedeutendsten Cloud-Anbietern Europas gehört und der hierzulande führende Entwickler von Webhosting-Lösungen ist, seine Alternative namens «kMeet» – «damit wollten wir hauptsächlich ein Kundenbedürfnis abdecken», erzählt uns Thomas Jacobsen, Communication Manager bei Infomaniak. «Unsere Userbase schätzt unsere verschiedenen, auf Datenschutz und -sicherheit ausgelegten Lösungen und bat uns, ein eigenes ‹Zoom› anzubieten. Dem kamen wir natürlich gerne nach», fügt Jacobsen lächelnd an.
Jedes Meeting hat mittels Einladungslink oder -code betreten werden – ausser, der Ersteller möchte das nicht
Quelle: Infomaniak SA
«Einen Haken gibt es keinen», entgegnet Thomas Jacobsen, als wir eine gewisse Skepsis an den Tag legen. «Wir verfolgen mit ‹kMeet› keinerlei wirtschaftliche Ziele. Die Plattform finanziert sich komplett über unsere anderen kostenpflichtigen Angebote wie Cloud-Speicher, unsere automatisierte Backuplösung ‹Swiss Backup›, dem Domain-Hosting und so weiter.» Besonders wichtig dabei: Alle Server, über welche die Video- und Audiodaten verkehren, stehen in der Schweiz und haben keinerlei Hintertürchen für Geheimdienste, wie es bei Anbietern aus den USA oft der Fall ist. «Wir geben keine Daten weiter, zeichnen sie nicht auf – ausser, der Kunde wünscht dies explizit. Dann kann er eine Kopie des Meetings in seinem Infomaniak kDrive, unserer sicheren Dropbox-Alternative, speichern.» Aber können sich Kunden des Unternehmens, das ja immerhin einen wirtschaftlichen Zweck verfolgt, denn auch langfristig auf diese Versprechen verlassen? «Wir sind nicht börsenkotiert, wir gehören nur unseren Gründern und Mitarbeitern, und die sind alle Sicherheits-Nerds», unterstreicht Jacobsen. «Zwar bieten wir unseren Kunden bald die Möglichkeit an, Anteile des Unternehmens zu kaufen. Das läuft dann aber nicht wie in einer Aktiengesellschaft, sondern wie in einer Genossenschaft. Was die Sicherheit und Integrität unserer Kundendaten geht, redet uns aber niemand rein. Es ist unsere DNA.»
Altbekannt: Das Meeting-Interface hält sich zurück und zeigt Schaltflächen nur beim Drüberfahren an
Quelle: Infomaniak SA
Wir nicken anerkennend und sind überzeugt: «kMeet» ist ein echter Zoom-Killer – und das erst noch aus der Schweiz! «Es wird noch besser», sagt Thomas Jacobsen zufrieden. «Wir sind kein neues, unerfahrenes Unternehmen, sondern seit 25 Jahren aktiv.» In der Tat wuchs Infomaniak 2020 um mehr als 50 % in der Deutschschweiz und darf mittlerweile über eine Million Benutzer in 208 Ländern unterstützen. Alles komplett sicher, unabhängig und mit einem starken Fokus auf Ökologie. So werden bahnbrechende Lösungen angeboten, welche auf komplette Transparenz setzen und so auch auf lokaler Ebene, in Winterthur und Genf, Arbeitsplätze schaffen. Wer sich 2021 also smart online treffen will, tut dies über «kMeet» – gratis, sicher und easy.
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