Downloads 06.01.2002, 21:15 Uhr

Photogenics

Wenn ein professionelles Bildbearbeitungs-Programm primär für den anspruchsvollen Amiga-Anwender entwickelt wurde, kann es nicht schlecht sein. Werden dann auch noch Windows, Pocket PC und Linux bedient, so verdient es höchste Aufmerksamkeit!
[1]Photogenics ist ein aussergewöhnliches Bildbearbeitungsprogramm. Dies beginnt schon bei der Grösse der Programm-Datei (das sogenannte EXE-File): mit nicht mal einem Megabyte ist das Hauptprogramm superschlank. Dies kommt daher, weil Photogenics jene Module, welche es für die Bildmanipulation braucht, nur bei Bedarf in den Speicher lädt - eine clevere Lösung! Wie bei Konkurrenzprodukten lässt sich das Aussehen der Arbeitsoberfläche und des Optionsfensters per Drag & Drop frei bestimmen. Das Programm besitzt eine sehr ausgereifte Undo/Redo-Funktion (Wiederherstellen einer Aktion/Bearbeitungs-Schritts). Sie können unter den "Preferences" selbst bestimmen, wieviele Arbeitsschritte für eine allfällige Rückgängig-Machung zwischengespeichert werden sollen.Spannender ist aber der sogenannte Experimentiermodus, der so in diesem Progamm bisher einmalig ist: Sie haben ein Bild und wissen, dass es bis hierher bestens gelungen ist. Nun stehen Sie vor der Entscheidung, für die nächsten Arbeitsschritte aus zwei Möglichkeiten zu wählen oder möchten Ihren Fantasien mal richtig freien Lauf lassen - also drauflos experimentieren. Normalerweise müssten Sie nun bei jeder Änderung die Undo/Redo-Funktion bemühen. Nicht so bei Photogenics. Sie können hier das Bild nach einer Aktion "einfrieren", so dass nur die Aktion selbst gespeichert, der Effekt aber subito änderbar ist. Nicht ganz klar? Also: Sie zeichnen mit Tiefrot einen Teil des Bildes aus. Jetzt merken Sie, dass Rot zwar schon gut ist, aber doch lieber Hellrot dem Bild den letzten Kick gibt. Also klicken Sie aufs Glühbirnen-Icon, frieren das Bild so ein und nehmen im Farbfeld Hellrot. Der tiefrote Bereich nimmt sofort die neue Farbe an. Dieser Experimentier-Modus funktioniert natürlich auch mit Filtern, Effekten usw. [1]Photogenics ist ein aussergewöhnliches Bildbearbeitungsprogramm. Dies beginnt schon bei der Grösse der Programm-Datei (das sogenannte EXE-File): mit nicht mal einem Megabyte ist das Hauptprogramm superschlank. Dies kommt daher, weil Photogenics jene Module, welche es für die Bildmanipulation braucht, nur bei Bedarf in den Speicher lädt - eine clevere Lösung! Wie bei Konkurrenzprodukten lässt sich das Aussehen der Arbeitsoberfläche und des Optionsfensters per Drag & Drop frei bestimmen. Das Programm besitzt eine sehr ausgereifte Undo/Redo-Funktion (Wiederherstellen einer Aktion/Bearbeitungs-Schritts). Sie können unter den "Preferences" selbst bestimmen, wieviele Arbeitsschritte für eine allfällige Rückgängig-Machung zwischengespeichert werden sollen.Spannender ist aber der sogenannte Experimentiermodus, der so in diesem Progamm bisher einmalig ist: Sie haben ein Bild und wissen, dass es bis hierher bestens gelungen ist. Nun stehen Sie vor der Entscheidung, für die nächsten Arbeitsschritte aus zwei Möglichkeiten zu wählen oder möchten Ihren Fantasien mal richtig freien Lauf lassen - also drauflos experimentieren. Normalerweise müssten Sie nun bei jeder Änderung die Undo/Redo-Funktion bemühen. Nicht so bei Photogenics. Sie können hier das Bild nach einer Aktion "einfrieren", so dass nur die Aktion selbst gespeichert, der Effekt aber subito änderbar ist. Nicht ganz klar? Also: Sie zeichnen mit Tiefrot einen Teil des Bildes aus. Jetzt merken Sie, dass Rot zwar schon gut ist, aber doch lieber Hellrot dem Bild den letzten Kick gibt. Also klicken Sie aufs Glühbirnen-Icon, frieren das Bild so ein und nehmen im Farbfeld Hellrot. Der tiefrote Bereich nimmt sofort die neue Farbe an. Dieser Experimentier-Modus funktioniert natürlich auch mit Filtern, Effekten usw.
Weitere Schlüssel-Funktionen von Photogenics sind:
• Realistische Arbeitswerkzeuge wie Airbrush, Kreide, Stift, Wasserfarben oder Schmierfunktionen warten auf ihren Einsatz.
• Arbeiten ohne aufwendiges Maskieren mit jedem der Malwerkzeuge. Dabei stehen Ihnen über drei Dutzend Arbeitsmodi zur Verfügung.
• Unbegrenzte Anzahl von Layern.
• Fortgeschrittene und dennoch einfache Nutzung des Alpha-Kanals. Benutzen Sie ein beliebiges Bild als Maske oder zeichnen Sie einfach eine auf das Bild. Änderungen an der Maske werden im Hauptbild in Echtzeit dargestellt.
• 24-Bit-Alpha-Kanäle. Photogenics bietet die Möglichkeit, farbige Alpha- Kanäle zu nutzen, die Ihnen eine Ausmaskierung von Rot, Grün und Blau erlauben. Ein Zeichnen mit Grau erzeugt dabei ganz herkömmliche Masken.
• Textwerkzeug - Klicken sie einfach irgendwo ins Bild und schreiben Sie in eine Malebene. Der Text bleibt völlig editierbar, bis er auf das unterliegende Bild fixiert wird.
• Mehrfache Anzeige mit unterschiedlichen Vergrösserungsfaktoren.
• Ausgedehnte Dateiformatunterstützung. Sie können Ihre Werke in den Formaten BMP, EPS, GIF, IFF-DEEP, IFF-ILBM, JPEG, PCD, PCX, PICT, PNG, PPM, PSD, PS, RAS, SGI, TGA, TIFF, XBM, XPM, und XWD speichern und lesen. In Photogenics befindet sich auch gleich eine Screenshot-Funktion.
• Scanner und Digitalkameras, die TWAIN oder SANE (unter Linux) unterstützen, können direkt Daten in Photgenics einlesen.
• Damit Sie bei grossen Bildsammlungen noch den Überblick behalten, werden die Bilder so abgespeichert, dass sie in Photogenics automatisch auch als Thumbnail sichtbar sind.
Die Minimalvoraussetzungen an die Hardware unter Windows sind äusserst bescheiden: Eine CPU mit 75mhz CPU, 32 MB RAM, 10 MB Festplattenplatz und eine 16- oder 24-Bit-Grafikkarte brauchen Sie, um loszulegen. Die Demo ist 30 Tage voll funktionsfähig.
Red Hat Linux 7.0-Benutzer müssen die neuste Version von glibc [2] installiert haben, um problemlos mit Photogenics zu arbeiten. Wie Photogenics unter Linux-Systemen installiert wird, steht hier [3] . [4]



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