News
31.01.2000, 16:45 Uhr
Toy Story 2
Am Donnerstag, 3. Februar, läuft «Toy Story 2» in den Deutschschweizer Kinos an, ein weiterer Erfolg der vollständig Computer-animierten Filme. Ash Brannon, Mitarbeiter der Produktionsfirma Pixar und Co-Director von «Toy Story 2», erzählte uns vom Filmemachen mit dem Computer.
Was hat sich denn in den letzten vier Jahren seit "Toy Story" im Bereich der Computer-Animation verändert? "Das verhält sich ganz ähnlich wie die Entwicklung beim PC", so Ash Brannon. "Das Rendering geht heute doppelt so schnell. Die Software ist weiter entwickelt. Dies gibt uns die Möglichkeit, die Figuren detailgetreuer zu machen. Der Hund Buster ist ein gutes Beispiel, er besitzt heute ein Fell von rund 4 Millionen einzeln gerenderten Haaren. Aus dem Film "A Bugs Life" haben wir viel Erfahrungen mit der Darstellung der Aussenwelt gesammelt und in die neue Toy Story einfliessen lassen". In der Tat, achten Sie auf die Bäume in "Toy Story 2", die sehen wie echt aus.
Trotz der neuen Möglichkeiten glaubt Ash Brannon nicht an ein Aussterben der herkömmlichen Filme mit echten Schauspielern: "In erster Linie geht es um die Geschichte. Der Computer ist lediglich ein neues Werkzeug. Computer-Animationen werden weder Zeichentrickfilme noch echte Schauspieler ersetzen können."
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.