News 09.11.2011, 08:39 Uhr

Studie belegt: Windows macht aggressiv

Jeder dritte Windows-Anwender kriegt Aggressionen vor seinem PC. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung des dänischen Tool-Anbieters Spamfighter.
Befragt wurden über tausend Anwender. Das erschütternde Ergebnis: 30,8 Prozent aller befragten Nutzer hegen deutliche Aggressionen gegenüber ihrem Computer.
Gründe für diese Aggressionen sind zu 34,2 Prozent wiederkehrende PC-Abstürze. 33 Prozent werden auf die Palme gebracht, weil der Rechner lahm arbeitet. Das langsame Hochfahren des PC sorgt bei 16,8 Prozent für Aggressionsschübe. Bei fast so vielen, nämlich 15,9 Prozent treibt die komplizierte Benutzerführung die Zornesröte ins Gesicht.
Und auch das haben die Dänen herausgefunden: Frauen reagieren deutlich aggressiver als Männer. Es gibt übrigens einen Unterschied zwischen Männern und Frauen. 29,1 Prozent der Männer gaben an, schon einmal Aggressionen gegenüber ihrem PC gehegt zu haben. Bei den Frauen waren es signifikant mehr, nämlich 36 Prozent. Unterschiedlich fällt auch der Grund aus, warum Männer und Frauen aggressiv werden. Die meisten Männer (36,5 Prozent gegenüber 25,7 Prozent bei den Frauen) fühlten sich von der Langsamkeit ihres PCs genervt. 45 Prozent der Frauen (und nur 29,1 Prozent der Männer) gaben PC-Abstürze als Grund an.
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Kommentare
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Juerg Schwarz
09.11.2011
16,5 Prozent haben einen Registry Cleaner erworben. Die gibts doch gratis.

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coceira
09.11.2011
Ich fühle mich total unverstanden von meinem computer. Egal was ich sage, schreibe, manipuliere er versteht mich nicht. Wenn aber bei ihm probleme auftreten muss ich sofort handeln, nachsehen und zeit haben, ich weiss echt nicht mehr was ich tun soll. Ich fühle mich so besch..... und nur noch ausgenutzt. Kann das noch liebe sein ?

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giori
09.11.2011
Absturzmythos!!! Immer wieder geistert der Mythos, dass Windows abstürzt. Seit ich von allen Anfang an Windows XP und nun Windows 7 verwende und als IT-Supporter unzählige Benutzer unterstütze, kann ich Abstürze von Windows in den letzten 10 Jahren an 2 Händen zählen und meistens auch nur, weil das System auf's Äusserste gereizt wurde. Windows-Abstürze gehören nicht zum Alltag des durchschnittlichen Büro- oder Home-Users.

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El Lobo
09.11.2011
Wo ist eigentlich die "Studie" welche belegt dass dämliche und sinnfreie "Studien" für die Katz sind und auch aggressiv machen?

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Juerg Schwarz
09.11.2011
Immer wieder geistert der Mythos, dass Windows abstürzt. Seit ich von allen Anfang an Windows XP und nun Windows 7 verwende und als IT-Supporter unzählige Benutzer unterstütze, kann ich Abstürze von Windows in den letzten 10 Jahren an 2 Händen zählen und meistens auch nur, weil das System auf's Äusserste gereizt wurde. Windows-Abstürze gehören nicht zum Alltag des durchschnittlichen Büro- oder Home-Users. Windows kann desshalb nicht abstürzen, weill es schon vorher infolge Updates neu gestartet werden muss ;-)

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wasserfrau
09.11.2011
"windowsorgen" früher waren die dänen eine gemütliches volk, ich bin ursprünglich eine-- aber ich sehen, dass die einstellung sich dort anscheined leider geändert hat ;>( und gebe jaguu recht, ich kenne durch den beruf meine mannes den computer seit mehr als 30 jahren damals war da ding viel viel komplicierter zu bedienen, zuerst musste man eine computersprache lerne bevor man loslegen konnte. heute haben wir mit windows eine sehr grosse vielfalt an möglichkeiten. ich versuche meine bekannte die sich mit bedenken an dem "möbel" wagen zu erklären dass da ding einfach eine arbeitgerät ist und kein geheimnisvolles böses wesen-- und unglaublich umfangreicher als eine schreibmaschine, und das wird ja gewünscht, oder? auch das es von menschen programmiert worden ist und dabei kann wie bei allem geräten mängel auftreten aber zum glück steht die entwiklung nicht still, spontanbenützer sollte ihre computer deshalb laufend updaten-- warum nicht der computer abends wärend des krimi laufen lassen ;>) was wohl am meistens nervt ist das neue updates sich laufend meldet und das braucht einiges an zeit, vorallem müssen die spamms- und schutzprogramme laufend updaten , wir wollen ja alle geschütz werden, oder? also üben wir in geduld und freuen uns das wir sicher mailen können und internet benützen können. windows ist wie eine fenster zu die weite welt und fenster müssen wir ja auch ab und zu sauber machen, oder nicht?

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minimi
09.11.2011
stimmt zwar schon, mein Windows ist auch noch fast nie abgestürzt.... Aaaaber dafür bleibt der PC viel öfter hängen (uA. Explorer.exe) oder hat sonstige Bobos ;-) postpone 4 Stunden, bei den Updates ;-) Und trotzdem nervts es ziemlich

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hwRob
09.11.2011
Das mit der Explorer.exe hat vielfach mit einer fehlerhaften Shell-Implementierung durch ein Drittprogramm zu tun. Probleme machten bei mir vorallem Mediacodec Programme (z.b. Mediainfo oder auch Shark's Win7 Codecpack) die sich in die Shell einnisten oder ganz aktuell die Beta von Spybot Search&Destroy mit seiner Explorer Überwachung. Windows an sich ist seit Jahren sehr stabil, was man leider von so mancher Software nicht behaupten kann.

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cerca
09.11.2011
Da muss ich widersprechen Immer wieder geistert der Mythos, dass Windows abstürzt. Seit ich von allen Anfang an Windows XP und nun Windows 7 verwende und als IT-Supporter unzählige Benutzer unterstütze, kann ich Abstürze von Windows in den letzten 10 Jahren an 2 Händen zählen und meistens auch nur, weil das System auf's Äusserste gereizt wurde. Windows-Abstürze gehören nicht zum Alltag des durchschnittlichen Büro- oder Home-Users. Ich verwende Windows-XP und bluescreens sind leider kein Mythos, wenn man den Rechner nicht für 0815-Büroarbeiten braucht, sondern Systeme entwickelt und anspruchsvolle Peripherie angeschlossen hat. Man kann sie einfach versuchen zu verhindern, z.B. darf ich bei meinem XP-Gerät, das Netzwerk beim Raumwechsel nicht gleich wieder anschliessen, sonst knallst. Die Treiber dazu gibt es leider nur in dieser Buggy-Variante.

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Kovu
09.11.2011
Eigentlich gehts dabei ja nicht um Windows. Der Frust über den Computer entsteht dann, wenn man seine Handlungen (oder nicht-Handlungen) nicht nachvollziehen kann. Das ist - wenn man die Programmlogik und den Quellcode nicht kennt - sehr schnell mal der Fall, und geschieht im Übrigen auf allen Betriebssystemen.