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19.06.2009, 11:12 Uhr
Ming-Vase wird zum PC
Darauf hat die PC-Welt schon lange gewartet: Der taiwanische Hersteller Elitegroup Computer Systems hat einen Rechner lanciert, der sich in einer Vase versteckt.
Endlich ist Schluss mit den hässlichen PC-Gehäusen. Die taiwanische Elitegroup Computer Systems (ECS) hat einen Rechner gezeigt, der sich diskret in einer Blumenvase versteckt. Klar, dass die Inselchinesen das Behältnis so gestaltet haben, dass es einem Gefäss aus der Ming-Dynastie ähnelt.
Der Ming-Vasen-PC steht zudem auf einem hölzernen Sockel, in dem sich der ganze Kabelsalat befindet. Nur für den Monitor scheint ECS noch keine stilechte Lösung gefunden zu haben. Wie wärs, diesen in einem vergoldeten barocken Bilderrahmen unterzubringen?
Technisch gesehen steht der taiwanische Schönling seinen hässlichen Tischgenossen um nichts nach: Ein Atom-Chip von Intel treibt ihn an, assistiert von einem Grafik-Prozessor von Nvidia. Ein integrierter Blu-ray-Disc-Player und Anschlüsse für HDMI (High Definition Multimedia Interface), Ethernet sowie USB runden das Angebot ab.
ECS wird den Vasen-PC nicht selbst verkaufen, sondern das Konzept seinen Partnern anbieten. Die wohnlichen Rechner könnten somit Ende Jahr erhältlich werden.
19.06.2009
19.06.2009
22.06.2009