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16.02.2012, 08:56 Uhr
IBM: sicher arbeiten dank USB-Stick
Wissenschaftler des IBM-Forschungslabors in Rüschlikon haben einen USB-Stick entwickelt, mit dem an jedem PC eine sichere Arbeitsumgebung aufgebaut werden kann.
«Man kann keinem PC vertrauen.» Dieser Überzeugung ist Michael Baentsch vom IBM-Forschungslabor in Rüschlikon bei Zürich. Der Grund liegt laut dem Wissenschaftler in der grossen Komplexität der Systeme. Selbst Smartphones seien mittlerweile zu komplex, um garantieren zu können, dass das, was man auf dem Bildschirm sieht, wirklich auch dem entspricht, was das System macht. Die Folge: «Wir müssen die kryptografischen Fähigkeiten sowie den Daten-Input und -Output ausserhalb des PCs stattfinden lassen.»
Diese Sicherheit durch Auslagerung auf ein möglichst kleines, überschaubares und damit beherrschbares System verfolgen die IBM-Forscher schon seit einiger Zeit. So haben sie bereits 2009 mit dem Ztic (Zone Trusted Information Channel) eine Lösung für die Absicherung des Onlinebanking gezeigt, die nach diesem Konzept funktioniert.
Nun doppeln die Wissenschaftler mit dem IBM Secure Enterprise Desktop nach: Mithilfe eines USB-Sticks kann ein Benutzer ein virtuelles Abbild seines Firmenrechners über eine Internetverbindung auf einen PC oder Laptop laden und damit online und offline arbeiten, ohne dass vorab Software installiert werden muss. Somit kann auch ein wildfremder Rechner, etwa in einer Hotel-Lobby, verwendet werden, um sicher in der Unternehmensumgebung zu arbeiten.
Oder der Lieblings-Notebook des Angestellten: «Mit der Secure-Enterprise-Desktop-Lösung kann dem heutigen Arbeitsbedürfnis nach geräteunabhängigem Zugriff auf Inhalte und Programme nachgekommen und gleichzeitig den stetig steigenden Sicherheitsanforderungen an die Unternehmens-IT Rechnung getragen werden», erklärt Paolo Scotton, Projektleiter am Zürcher IBM-Labor.
Nun doppeln die Wissenschaftler mit dem IBM Secure Enterprise Desktop nach: Mithilfe eines USB-Sticks kann ein Benutzer ein virtuelles Abbild seines Firmenrechners über eine Internetverbindung auf einen PC oder Laptop laden und damit online und offline arbeiten, ohne dass vorab Software installiert werden muss. Somit kann auch ein wildfremder Rechner, etwa in einer Hotel-Lobby, verwendet werden, um sicher in der Unternehmensumgebung zu arbeiten.
Oder der Lieblings-Notebook des Angestellten: «Mit der Secure-Enterprise-Desktop-Lösung kann dem heutigen Arbeitsbedürfnis nach geräteunabhängigem Zugriff auf Inhalte und Programme nachgekommen und gleichzeitig den stetig steigenden Sicherheitsanforderungen an die Unternehmens-IT Rechnung getragen werden», erklärt Paolo Scotton, Projektleiter am Zürcher IBM-Labor.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Die Funktionsweise des Secure Enterprise Desktop
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