News 15.11.2006, 07:15 Uhr

Fujitsu Siemens präsentiert Blackberry-Killer und zahlt beim Notebook-Kauf Ihre UMTS-Kosten

1 Monat lang umsonst surfen, Angriff auf Blackberry, neue Notebook- und PC-Designs: Der PCtipp hat alle Einzelheiten.
PC- und Notebook-Bauer Fujitsu Siemens [1] hat auf seiner Hausmesse, der VISIT 2007 in Augsburg, bekannt gegeben, für ausgesuchte Notebooks so genanntes "embedded" UMTS anzubieten. Die IT-Firma integriert den Breitbandstandard UMTS (Datenrate maximal bei 384 Kbit/s) dabei als einen festen Bestandteil des Notebooks für die Modelle Amilo Pro V3545, LIFEBOOK E8210 (siehe unteres Bild) und T4215 sowie der LIFEBOOK-Q-Serie (bisher LIFEBOOK Q8210).
Als besonderen Service finanziert Fujitsu Siemens Käufern eines solchen Notebooks die Kosten, die bei einer UMTS-Verbindung im ersten Monat anfallen. Danach, so Fujitsu Siemens CEO Bischoff, "lassen wir dem Kunden die Wahl, ob er den schnellen Breitbandzugang weiterhin nutzen will oder mit dem Notebook ohne UMTS weiterarbeiten will". In der Schweiz wird UMTS bei den Fujitsu-Siemens-Notebooks mit Swisscom als Internetprovider realisiert.
In einem Interview, das der PCtipp mit Fujitsu-Siemens-Sprecher Ralf Stein führte, hob Stein vor allem das Design und die Qualität als Gründe hervor, sich für einen Fujitsu Siemens PC zukünftig zu entscheiden: "Unsere Produkte sind schon heute nach dem hohen Europa-Standard gefertigt, der einer rigorosen Qualitätskontrolle unterworfen wird. " Stein weiter: "Wir mögen nicht die schnellsten am Markt sein, dafür weiss der Kunde, dass er sich beim Kauf eines Fujitsu-Siemens-Produkt jederzeit auf unseren Support verlassen kann, was unser Kunden-Feedback bestätigt."
Besonders interessant in punkto Desktop-Design dürfte der neue Esprimo Q5000 (siehe Bild unten) sein. Er besitzt die typischen Masse von Apples Mac mini (50 (H) x 165 (B) x 165 (L) mm), wiegt gerade mal 1.7 kg, ist aber mit Windows XP als Betriebssystem ausgestattet. Als CPU kommt beim wohl schnellsten PC-Würfel Intels brandneuer Zweikern-Prozessor Core 2 Duo und als maximale Arbeitsspeicher-Ausstattung 2 GB RAM zum Einsatz. Laut Fujitsu Siemens ist der Q5000 als Business-Gerät konzipiert, das sich dank seiner Zwergen-Grösse überall dort zuhause fühlt, wo Platzmangel herrscht.
Direct-Push als Blackberry-Killer
Daneben lancierte Fujitsu Siemens die neue Pocket-LOOX-T-Reihe. Der Handheld (siehe Bild unten) kommt mit dem Betriebssystem Windows CE und besitzt als besondere Funktion Microsofts E-Mail-Service Direct-Push. Der E-Mail-Empfang funktioniert auf gleiche Weise wie bei einem Blackberry-Gerät, mit dem Unterschied, dass kein dedizierter Server für das Verschicken und Senden von elektronischer Post benutzt werden muss, sondern sich die Software mit jedem E-Mail-Client z.B. (Bluewin, Yahoo, MSN etc.) problemlos verbinden lässt.



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.