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04.11.2009, 09:48 Uhr
E-Banking trotz Virenbefall
Eine englische Security-Firma hat eine Software entwickelt, die E-Banking sicher macht, auch wenn der PC vor Viren nur so strotzt.
Das Produkt namens SafeOnline des kleinen IT-Security-Anbieters Prevx aus dem englischen Derby soll sogenannte «Man in the Middle»- oder «Man in the Browser»-Attacken verhindern helfen. Bei dieser Angriffsform greifen die Hacker in sicher geglaubte – da beispielsweise durch das verschlüsselte HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure) abgesicherte – Kommunikationswege ein, transferieren Geld auf ein anderes Konto und präsentieren dem Anwender einen gefälschten Kontoauszug.
SafeOnline installiert auf Kernel-Ebene in Windows-PC seinen eigenen Treiber. Während einer sicheren Browserverbindung via HTTPS wird sämtlicher Datenverkehr von der Tastatur über diesen umgeleitet. Dadurch hätten sogenannte Keylogger, also Programme, welche die Tastatureingaben aufzeichnen, keine Chance mehr, ist Mel Morris, CEO und CTO von Prevx, überzeugt.
Die Software ist derweil von unabhängigen Testern untersucht worden. Demzufolge immunisiert SafeOnline PC in Sachen E-Banking selbst dann, wenn die Systeme mit berüchtigten Würmern wie Zeus, SilentBanker und Mebroot/Sinowal infiziert sind.
Prevx offeriert SafeOnline jeder Bank, die diese an ihre Kunden weitergeben will und zwar kostenlos. Bereits hätten sechs Geldinstitute Interesse am Verfahren geäussert.
SafeOnline installiert auf Kernel-Ebene in Windows-PC seinen eigenen Treiber. Während einer sicheren Browserverbindung via HTTPS wird sämtlicher Datenverkehr von der Tastatur über diesen umgeleitet. Dadurch hätten sogenannte Keylogger, also Programme, welche die Tastatureingaben aufzeichnen, keine Chance mehr, ist Mel Morris, CEO und CTO von Prevx, überzeugt.
Die Software ist derweil von unabhängigen Testern untersucht worden. Demzufolge immunisiert SafeOnline PC in Sachen E-Banking selbst dann, wenn die Systeme mit berüchtigten Würmern wie Zeus, SilentBanker und Mebroot/Sinowal infiziert sind.
Prevx offeriert SafeOnline jeder Bank, die diese an ihre Kunden weitergeben will und zwar kostenlos. Bereits hätten sechs Geldinstitute Interesse am Verfahren geäussert.
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