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14.07.1999, 22:00 Uhr
Sicherheitslücke in Outlook 98
Outlook 98 ist nicht vor unbefugten Zugriffen sicher.
Einem Bericht der deutschen PC-Welt zufolge sind nur wenige Handgriffe nötig, um fremde E-Mails abfangen zu können: Ein Schnüffler trägt etwa die Adresse des Chefs als angeblichen Absender ein und bittet um Zusendung vertraulicher Informationen via E-Mail. Trägt der Spion dann die eigene E-Mail-Adresse als Antwortadresse ein, kann er die Daten unerkannt empfangen. Das Problem: Klicken Outlook 98-Anwender auf «Verfasser antworten» - eine weit verbreitete Angewohnheit - ist nicht erkennbar, wer diese E-Mail wirklich empfängt. Nur wer mit der rechten Maustaste auf den Namen des Empfängers klickt und «Eigenschaften» wählt, sieht die wirkliche Adresse. Die PC-Welt rät, auf Outlook in den Versionen 97 oder 2000 auszuweichen, die den realen Empfänger in der Antwort-Mail anzeigen
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