Asus Vivobook Pro 14X OLED

Brillantes OLED-Display

Aushängeschild des Vivobook ist sein OLED-Panel, das durch Pantone-Validierung eine sehr exakte Farbdarstellung garantiert. Pluspunkte sind ausserdem ein OLED-typisch hervorragendes Kontrastverhältnis, eine Farbtiefe von 10 Bit und eine DisplayHDR-600-Zertifizierung. SDR-Bildmaterial stellte der OLED-Screen im Test mit durchschnittlich 393 cd/m² dar. Seine Luminanz verteilte er dabei äusserst gleichmässig über die Bildfläche. Zudem erreichte er die vom Hersteller versprochene 100-prozentige Abdeckung des DCI-P3-Farbraums sowie eine immer noch sehr gute 95,6-prozentige Abdeckung des AdobeRGB-Farbraums.
Dem Touchpad des Vivobook Pro 14X OLED hat Asus ein Feature namens DialPad spendiert. Streicht man von der rechten oberen Ecke nach unten, wird ein extra Bedienfeld zum Anpassen von Helligkeit und Lautstärke eingeblendet. Werden DialPad-unterstützte Programme gestartet, wozu alle Adobe-Tools ab Version 2020 gehören, zeigt das Touchpad weitere Funktionen an, unter anderem die Anpassung der Pinselstärke und ein Zoom.
Asus bietet seinen Laptop zum fast gleichen Preis auch mit dem AMD Ryzen 9 5900HX an, allerdings ohne Thunderbolt 4. Dafür kommt in der AMD-Version mit der Geforce RTX 3050 Ti eine noch etwas schnellere dedizierte Grafikkarte zum Einsatz. Immer an Bord sind Lautsprecher von Harman Kardon und ein 63-Wh-Akku, der dem Gerät im Test eine solide Office-Laufzeit von knapp acht Stunden bescherte. Zudem gibt es eine per Blende verdeckbare, jedoch nicht zu Windows Hello kompatible Webcam.

Autor(in) Manuel Masiero



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