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15.01.2010, 08:00 Uhr
Klage gegen Switch
Der Streit zwischen Switch und einigen Schweizer Internetprovidern eskaliert.
In einer Mitteilung schreiben die insgesamt zehn Internetprovider, man habe sich nicht mit der Stiftung Switch gütlich einigen können. Nun werde man die Gerichte anrufen. Konkret ist ein Verfahren am Handelsgericht des Kantons Zürich angestrengt worden. Zudem werde man eine Aufsichtsbeschwerde beim Bakom (Bundesamt für Kommunikation) einreichen.
Stein des Anstosses ist die Gründung von Switchplus, einer Firma zur Registrierung von Domains und mit verwandten Dienstleistungen. Die Provider stossen sich daran, dass Switch dadurch kommerziell tätig wird. Denn laut Stiftungsurkunde dürfe die Organisation dies nicht. Zudem würde Switch, die ursprünglich gegründet wurde, um die Schweizer Hochschulen digital zu verbinden, ihre Monopolstellung als Registrierorganisation für Internetadressen auf «.ch» und «.li» bei der Vergabe von Domainnamen missbrauchen.
Die nun klagenden Provider sind Hostpoint, Green.ch, VTX Datacomm, Cyberlink, Cyon, Dynamic-Net, Genotec, Informaniak Network, Multimedia Networks und Webland.
Stein des Anstosses ist die Gründung von Switchplus, einer Firma zur Registrierung von Domains und mit verwandten Dienstleistungen. Die Provider stossen sich daran, dass Switch dadurch kommerziell tätig wird. Denn laut Stiftungsurkunde dürfe die Organisation dies nicht. Zudem würde Switch, die ursprünglich gegründet wurde, um die Schweizer Hochschulen digital zu verbinden, ihre Monopolstellung als Registrierorganisation für Internetadressen auf «.ch» und «.li» bei der Vergabe von Domainnamen missbrauchen.
Die nun klagenden Provider sind Hostpoint, Green.ch, VTX Datacomm, Cyberlink, Cyon, Dynamic-Net, Genotec, Informaniak Network, Multimedia Networks und Webland.
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