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17.08.2012, 07:11 Uhr
CH-Start-up macht Facebook zur Jobbörse
Das in Zürich beheimatete Jungunternehmen Silp hat seinen gleichnamigen Dienst präsentiert. Es handelt sich dabei um eine Facebook-Applikation, die Stellenprofile mit den eigenen Fähigkeiten abgleicht.
Dabei verwendet Silp Informationen, die jemand bereits auf Facebook veröffentlicht hat, und gleicht sie mit den Anforderungen einer entsprechenden Stellenanzeige ab. Auf Silp müsse man nicht nach Jobs suchen, heisst es in der Beschreibung des Dienstes. «Dein Traumjob findet dich», verspricht Silp.
Silp kann laut Anbieter Zweierlei: Auf der einen Seite gleicht Silp Jobs mit Interessen ab. Silp berücksichtigt dabei verschiedene Informationen, wie etwa die beruflichen Daten auf Facebook wie Arbeit, Ausbildung, Interessen und Arbeitsort sowie erfasste Fähigkeiten und Jobpräferenzen. Da viele Leute von Ihrem Facebook Profil auf andere Websites verlinken, kann Silp auch Fähigkeiten und Interessen von anderen Onlineprofilen extrahieren, so von Twitter, Blog, Tumblr, LinkedIn, About.me, GitHub, Stackoverflow, Behance, Zerply oder Dribbble. Darüber hinaus soll der Matching-Algorithmus lernfähig sein. Je nachdem wie man auf Stellenausschreibungen reagiere, passten die vorgeschlagenen Jobs immer besser auf das Jobprofil des Anwenders, verspricht Silp.
Auf der anderen Seite gleicht Silp Jobs mit dem sozialen Netzwerk ab. Silp gibt somit Arbeitgebern Werkzeuge an die Hand, mit denen sie schauen können, wer in ihrem erweiterten Netzwerk und dem ihrer Freunde und Mitarbeiter auf die Stelle passen könnte. Freunde können die Stellenanzeige passenden Freunden vorschlagen oder sie um Hilfe bitten, so dass Jobs durch das soziale Netzwerk «wandern», um zu den richtigen Kandidaten zu gelangen. Gute Jobs werden durch Freunde vermittelt und Silp versucht, diesen Prozess zu automatisieren und zu verstärken. Sobald ein Jobmatch gefunden wurde, wird der User via E-Mail oder via Facebook-Nachricht (von einem Freund) informiert.
Der Dienst ist nun offiziell gelauncht worden. Er konzentriert sich zurzeit noch auf die Technologiebranche und geografisch auf sogenannte «Tech-Hubs» wie San Francisco, London, Berlin und eben auch Zürich.
Der Start-up Silp wurde von Christian Felder, Daniel Schlegel, Jonas Kamber und Dominik Grolimund gegründet. Das letztgenannte Gründungsmitglied ist kein Unbekannter in der helvetischen Jungunternehmerszene. So hat Grolimund bereits den Online-Speicherdienst Wuala gegründet, der mittlerweile Seagate gehört.
Auf der anderen Seite gleicht Silp Jobs mit dem sozialen Netzwerk ab. Silp gibt somit Arbeitgebern Werkzeuge an die Hand, mit denen sie schauen können, wer in ihrem erweiterten Netzwerk und dem ihrer Freunde und Mitarbeiter auf die Stelle passen könnte. Freunde können die Stellenanzeige passenden Freunden vorschlagen oder sie um Hilfe bitten, so dass Jobs durch das soziale Netzwerk «wandern», um zu den richtigen Kandidaten zu gelangen. Gute Jobs werden durch Freunde vermittelt und Silp versucht, diesen Prozess zu automatisieren und zu verstärken. Sobald ein Jobmatch gefunden wurde, wird der User via E-Mail oder via Facebook-Nachricht (von einem Freund) informiert.
Der Dienst ist nun offiziell gelauncht worden. Er konzentriert sich zurzeit noch auf die Technologiebranche und geografisch auf sogenannte «Tech-Hubs» wie San Francisco, London, Berlin und eben auch Zürich.
Der Start-up Silp wurde von Christian Felder, Daniel Schlegel, Jonas Kamber und Dominik Grolimund gegründet. Das letztgenannte Gründungsmitglied ist kein Unbekannter in der helvetischen Jungunternehmerszene. So hat Grolimund bereits den Online-Speicherdienst Wuala gegründet, der mittlerweile Seagate gehört.
Video zu Silp (Quelle: YouTube/Silp):
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