Zürich Flughafen 31.03.2021, 10:30 Uhr

Google Maps: Live-View für Innenräume angekündigt

Google hat für dieses Jahr über 100 KI-basierte Verbesserungen für die Navi-App angekündigt. Darunter ist die Funktion Live View. Damit kann man beispielsweise durch den Flughafen Zürich navigieren.
Live View für Innenräume / Flughafen Zürich
(Quelle: Google)
Google hat für dieses Jahr über 100 KI-gestützte Verbesserungen für Google Maps angekündigt. Dazu gehört die Live View für Innenräume und mehr Informationen zu Wetter und Luftqualität.

Live-View am Zürich Flughafen

Eine der Neuerungen ist die Live View für Innenräume. Live View verwendet Künstliche Intelligenz (KI), welche laut einem Blog-Eintrag zig Milliarden Street-View-Aufnahmen scannt und so nachvollziehen kann, woran sich ein Nutzer unterwegs orientiert.
Indoor Live View am Zürich Flughafen
Quelle: Google
Da die KI mittlerweile Höhe und Platzierung auch innerhalb von Gebäuden bestimmen kann, kann Live View nun auch beispielsweise in Flughäfen, Bahnhöfen oder Einkaufszentren eingesetzt werden. Die Funktion hilft dabei, den nächsten Lift oder das richtige Gate am Flughafen zu finden. Aber auch bei der Suche nach dem Ticket-Schalter, Geldautomaten oder einfach den Toiletten ist sie ein nützliches Helferlein.
Der Flughafen Zürich wird der erste Flughafen weltweit sein, der das Feature in den nächsten Monaten anbietet. 
«Wir freuen uns, mit Google Maps zusammenzuarbeiten und der erste Flughafen zu sein, der unseren
Indoor Live View am Zürich Flughafen (Terminal 1)
Quelle: Google
Passagieren und Kunden Indoor Live View anbietet. Wir glauben, dass die neue Funktion sowohl unseren Gästen helfen wird, sich am Flughafen Zürich leichter zurechtzufinden, als auch uns, ein nahtloses Reiseerlebnis zu bieten», wird Stefan Gross, Chief Commercial Officer der Flughafen Zürich AG, in der Mitteilung zitiert.
Live View für Innenräume wird in den kommenden Monaten für Android und iOS verfügbar. Verwenden kann man den Dienst beispielsweise in Flughäfen, Einkaufszentren und Bahnhöfen in Zürich und Tokio.
In ausgewählten Einkaufszentren in den USA, unter anderem Chicago, Los Angeles, San Francisco und Seattle, ist das Feature bereits jetzt verfügbar.



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