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10.09.2013, 11:35 Uhr
Olympus zeigt neues Flaggschiff
Olympus hat mit der OM-D E-M1 die neuste Iteration seiner Flaggschiff-Kamera vorgestellt. Die E-M1 kommt im Retro-Look mit gewohntem Micro-Four-Thirds-System.
Der Nachfolger der OM-D-Linie ist gefunden. Olympus hat mit der E-M1 das neuste Modell seiner Micro-Four-Thirds-Systemkameras vorgestellt. Wie sein Vorgänger, die E-M5 verfügt die E-M1 über einen 16-Megapixel-Four-Thirds-Sensor mit einer ISO-Reichweite von 100 bis 25'600. Die spiegellose Systemkamera schafft eine Verschlusszeit von 1/8000 und bis zu 10 Bilder pro Sekunde. Der Autofokus schafft dankt zweifacher Kontrastmessung und Phasenvergleich auf dem Sensor eine Fokusverzögerung von nur 0.044 Sekunden. Dazu kommt ein spezieller Fünf-Achsen-Stabilisator, der für schärfere Bilder sorgen soll.
Auf der Rückseite des Geräts befindet sich ein elektronischer Sucher mit 2.36 Millionen Bildpunkten. Darunter ein 3-Zoll LCD-Display mit 1'037 Millionen Bildpunkten. Das Display ist dreh- und schwenkbar. Eingelassen ist das Display in einen stabilen Körper aus einer Magnesium-Verbindung, der die Kamera vor Staub, Spritzwasser und Kälte schützt. Optisch erinnert die Kamera ein wenig an die klassischen SLRs aus früheren Tagen. Einige neue Features haben sich aber auch äusserlich eingeschlichen. Der Handgriff steht wie bei einer modernen DSLR ab und sorgt so für einen besseren Grip.
Die OM-D E-M1 beherrscht alle wichtigen Modi wie PASM, Auto, Panorama und einige Kunstfilter. Filmen in 1080p ist ebenfalls möglich. Dafür sind auch ein HDMI-Port und einen Anschluss für ein Externes Mikrofon eingebaut. Zudem verfügt die E-M1 über einen eingebauten WLAN-Adapter.
Verfügbar wird die Olympus OM-D E-M1 ab Anfang Oktober. Der Body alleine kostet rund 1400 Franken, mit einer 12-40Millimeter-f/2.8-Linse kommt sie auf etwa 2200 Franken.
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