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12.09.2014, 08:38 Uhr
Fuji erneuert die Retrokamera
Mit der X100T hat Fujifilm eine neue Version der erfolgreichen X100S vorgestellt. Die Kompaktkamera ist gewohnt retro, hochwertig und kostspielig.
An der Fujifilm X100S gab es bereits wenig auszusetzen. Die neu vorgestellte X100T soll das noch einmal toppen. Das Innere der Kamera wurde grösstenteils belassen, denn: Was nicht kaputt ist, soll man bekanntlich nicht flicken. Der Sensor bleibt der gleiche X-Trans-Sensor mit 16 Mpx im ASP-C-Format. Ebenso gleich bleibt das 35-mm-Objektiv (KB-äquivalent) mit einer maximalen Blendenöffnung von f/2.
Die Änderungen findet man vor allem im Sucher. Dieser ist eine Mischung aus optischem Rangefinder und elektronischem Sucher. Das Spezielle daran ist die Rangefinder-Simulation. Dabei lässt sich der Fokus, ähnlich wie bei den Rangefinder-Kameras aus Filmtagen, durch zwei überlappende Bilder einstellen. Statt optisch, sind diese in der X100T jedoch digital.
Ein kleineres Update erhält auch das Display, das neu mit 1,04 Mpx auflöst. Die Grösse ist mit 3 Zoll gleich geblieben. Ebenfalls kleinere Änderungen gibt es bei der Bedienung: Insgesamt gibt es neu 7 anpassbare Fn-Knöpfe sowie einen Blendenring am Objektiv mit 1/3-Schritten. Dazu wurde die Belichtungskompensation auf +/- 3 erweitert.
Die Fujifilm X100T erscheint in der Schweiz am 1. November und kostet rund 1350 Franken.
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