Mac-Tipp: Programme prüfen und kaufen

Demoversionen und richtig kaufen

Wenn alles stimmt, werden Sie der Software eine Chance geben wollen. Allerdings gibt es im Mac App Store keine klassischen Demoversionen. Diese bieten viele Hersteller stattdessen auf ihrer eigenen Website an. Die Adresse finden Sie weiter unten, über der Familienfreigabe. Wenn Sie mit der Demo zufrieden sind, können Sie die Software immer noch im Mac App Store erwerben.
Die Website des Entwicklers kann zum lohnenden Abstecher werden
Quelle: PCtipp.ch

Richtig kaufen

Oft wird eine Software parallel auf der Website des Entwicklers und im Mac App Store angeboten. Normalerweise sind der Kauf und die spätere Neuinstallation viel bequemer, wenn Sie im Mac App Store zuschlagen: keine Seriennummern, keine Registrierungen und automatische Updates sind die wichtigsten Vorzüge.
Allerdings gilt das nicht immer – etwa dann, wenn Sie eine Software über die Familienfreigabe teilen möchten. Hier sind zwei Szenarien möglich.
Einmaliger Kauf. Die Software wird einmalig und direkt als Vollversion gekauft. Das heisst, es werden zum Beispiel 20 Franken fällig, bevor der Download überhaupt möglich ist. In diesem Fall kann die Software fast immer über die Familienfreigabe geteilt werden.
Die Familienfreigabe ist ein wichtiges Kriterium für … Familien eben
Quelle: PCtipp.ch
In-App-Kauf. Einige Anwendungen sind zwar kostenlos und natürlich lässt sich dieser «Kauf» mit der ganzen Familie teilen. Doch wenn die volle Funktionalität nur durch einen einmaligen In-App-Kauf zur Verfügung steht, sieht die Sache anders aus – denn In-App-Käufe lassen sich nicht mit der Familie teilen. Es gibt zwei Möglichkeiten, um diesem Dilemma zu entgehen.
In-App-Käufe sind jederzeit ersichtlich
Quelle: PCtipp.ch
Alternativer Download. Weil es im Mac App Store leider keine Demoversionen gibt, suchen die Anbieter kreative Auswege. Hier ein Beispiel anhand der Anwendung «Record It»: Sie lässt sich kostenlos laden und in begrenztem Umfang nutzen. Die Vollversion wird einmalig für 20 Franken als In-App-Kauf freigeschaltet. Achtung: Dieser Kauf lässt sich nicht über die Familienfreigabe teilen:
Hier wird die Vollversion über einen In-App-Kauf erworben – und ist damit von der Familienfreigabe ausgeschlossen
Quelle: PCtipp.ch
Dieselbe Software wird direkt für 20 Franken angeboten – also ohne In-App-Kauf. Diese Vollversion lässt sich sehr wohl teilen und ist deshalb natürlich die bessere Wahl:
Hier wird gleich die Vollversion gekauft – und die ist für die Familienfreigabe qualifiziert
Quelle: PCtipp.ch
Hersteller-Seite. Wenn im Mac App Store nur In-App-Käufe angeboten werden, sollten Sie auf der Website des Herstellers nachsehen, ob er die Software auch auf die klassische Weise mit einer Seriennummer vertreibt. Das kommt in der Familie günstiger.

Abos

Abos lassen sich nie mit der Familie teilen, wenn sie im Mac App Store abgeschlossen werden. Aber das muss nicht sein: Beim populären Kennwort-Manager 1Password lassen sich zum Beispiel die Abos direkt beim Hersteller abschliessen – auch Familien-Abos. In der Anwendung selbst müssen dann nur noch die Anmeldedaten eingegeben werden, um die ganze Funktionalität freizuschalten.



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