Die 10 besten Gründe für OS X
Platz 5 – Alle Vorzüge von Unix
Platz 5: Alle Vorzüge von Unix
In seinem Kern basiert OS X auf Unix, allerdings mit einer ziemlich raffinierten Oberfläche. Als reinrassiges Multiuser-System kennt OS X mehrere Formen der Benutzerverwaltung, die jedem Anspruch gerecht werden. Da wären:
Administrator. Keine Erklärung nötig. Der Administrator darf machen, was er will.
Standard. Der Standard-Benutzer verfügt über ein eigenes Verzeichnis, in dem er seine Daten ablegen kann. In diesem Verzeichnis können aber auch eigene Programme verwendet werden, da sich diese meistens durch einfaches Kopieren übernehmen lassen; der Rest des Systems bekommt davon nichts mit. Dasselbe gilt für Schriften, Systemeinstellungen und andere Komponenten. Der Standard-Benutzer darf also sehr viel – immer in der Gewissheit, dass er anderen Benutzern oder dem System nicht schaden kann.
Verwaltet durch Kindersicherung. OS X kommt mit einer eingebauten Kindersicherung, die den Zugriff bis ins Detail regelt. So könnte der Mac vor Schultagen nur für zwei Stunden funktionieren. Oder der Account wird um 18 Uhr gesperrt. Genauso lassen sich gewisse Websiten explizit blockieren oder freigeben. Und wer Angst hat, dass sich die Sprösslinge in den falschen Chats herumtreiben, kann sogar die Kamera deaktivieren. Und so weiter. Die Möglichkeiten zur Anpassung sind fast grenzenlos.
Gastbenutzer. Der «Gastbenutzer» ist die perfekte Umgebung, wenn man den Mac kurz ausleihen möchte. Dieser Benutzer kann Programme benutzen und – falls erlaubt – auf öffentliche Ordner zugreifen. Sobald er sich jedoch abmeldet, werden alle Dateien und Änderungen an den Einstellungen gelöscht – ganz so, also wäre nie etwas gewesen.
Netzwerkfunktionen
Als Unix-System bietet OS X umfangreiche Möglichkeiten im Netzwerk. So lassen sich die Drucker genauso teilen, wie Ordner und Dateien oder sogar die Internet-Verbindung: Ist ein Mac via Ethernet mit dem Internet verbunden, wird er auf Wunsch zu einem WLAN-Hotspot. Durch die «Bildschirmfreigabe» können sich ausserdem andere Mac-Anwender anmelden und einen Blick auf den Monitor werfen oder sogar in die Steuerung einzugreifen. Familiensupport, leicht gemacht.
Und dann ist da noch die Funktion «Zugang zu meinem Mac», ein Bestandteil von iCloud. So kann zum Beispiel das MacBook ohne Konfiguration auf den iMac zugreifen – entweder nur auf das Dateisystem oder gleich auf den ganzen Bildschirm. Dazu muss man sich lediglich mit derselben Apple-ID anmelden; die Kuppelei besorgen anschliessend die Apple-Server.
Einige dieser Eigenschaften lassen sich auf anderen Systemen durch Drittanbieter-Software nachrüsten; bei OS X sind sie jedoch von Anfang an dabei und lassen sich mit der Apple-typischen Einfachheit aktivieren.
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