Die 10 besten Gründe für OS X
Platz 7 – Software à gogo
Platz 7: Software à gogo
Nicht nur, dass OS X kostenlos ist – es wird auch ein gerüttelt Mass an Anwendungen mitgeliefert. Dabei handelt es sich weder um Alibi-Übungen noch um «Geschmacksmuster», sondern alles, was man für die Arbeit braucht: den E-Mail-Client «Mail», den Browser «Safari», die Adresskartei, den Kalender, Karten und, und, und. Besondere Erwähnung verdienen ausserdem diese Hilfsprogramme, die gerne übersehen werden:
PDFs. OS X ist auf PDF getrimmt. Solche Dateien werden direkt im Drucken-Dialog der jeweiligen Anwendung erstellt – ohne Ausnahme. Zudem wird die Anwendung «Vorschau» mitgeliefert, die nicht nur PDFs anzeigt und kommentiert, sondern auch Bilder in allen möglichen Formaten darstellt – inklusive EPS, Raw-Fotos und Photoshop-Dateien.
DVDs. Es gibt keine Macs mehr, die mit einem DVD-Player ausgerüstet sind. Wenn jedoch ein externes Laufwerk angeschlossen wird, lassen sich diese im mitgelieferten DVD-Player betrachten – genauso wie Disk-Images einer DVD.
Terminal. Die Anwendung «Terminal» ist der direkte Draht zum Unix-Unterbau: sudo -s machnixdummes. Toll für jene, die damit klarkommen.
Die Rettungspartition
Bei der Installation legt OS X automatisch eine Rettungspartition an, die sich jedoch von jener anderer Systeme unterscheidet. Sie taucht in der Liste der verfügbaren Laufwerke nur auf, wenn beim Neustart die ALT-Taste gedrückt wird. Vor allem aber belegt sie nur wenige Gigabytes – gerade genug, um die unverzichtbaren Systembestandeile zu starten und das Festplatten-Dienstprogramm zu öffnen, mit dem das Startvolume repariert werden kann.
Muss das System komplett neu installiert werden, kann der eingebaute Speicher mit diesem Werkzeug formatiert werden; anschliessend wird eine frische Kopie von OS X direkt von den Apple-Servern installiert – ohne Kostenfolge, versteht sich.
iWork und iLife
Und dann sind da noch die Apple-eigenen Apps, die zum Lieferumfang jedes Macs gehören – kostenlos, mit genauso kostenlosen Updates. Spitzfindig betrachtet gehören sie nicht zum System, aber da sie die Arbeit jedes Mac-Anwenders prägen, sollen sie hier kurz erwähnt werden.
iWork. Apples eigene Office-Suite besteht aus Pages (Textverarbeitung), Numbers (Tabellenkalkulation) und Keynote (Präsentation). Die Dateien der drei Programme sind mit den iOS-Gegenstücken dateikompatibel. Mehr noch: Alle drei Anwendungen sind auch als Webversion verfügbar, und zwar mit einer ebenbürtigen Benutzeroberfläche. (Mehr dazu hier.)
iLife. Die iLife-Suite besteht aus drei Anwendungen: iPhoto (Bildverwaltung und mehr), iMovie (Videoschnitt) und GarageBand (Musikerstellung und -mischung). Alle drei Programme sorgen dafür, dass Fotos und Videos optimal zur Geltung gebracht werden – und zwar mit Funktionen, die man meistens nur bei kommerziellen Programmen findet.
Und damit wäre auch die Überleitung zu Platz 6 geschafft.
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