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05.08.2013, 07:01 Uhr
LightZone: Kostenloser Raw-Converter
Die OpenSource-Software richtet sich an jene Fotografen, die nur gelegentlich eine Raw-Datei entwickeln möchten.
Die Software LightZone gehörte bereits 2005 zu den ersten Raw-Convertern, die ein verlustfreies Arbeiten mit 16-Bit-Dateien ermöglichte. Als Hersteller Light Crafts den Betrieb 2011 einstellte, entschlossen sich die Macher, LightZone als Open Source zugänglich zu machen.
Die Oberfläche wirkt eher spartanisch, aber aufgeräumt. In einem ersten Schritt wird auf der linken Seite der Stil ausgewählt. Dabei muss es sich nicht zwingend um einen auffälligen Spezialeffekt handeln; stattdessen kann dem Bild zum Beispiel durch den Effekt «Clarity» mehr Tiefe und Kontrast verliehene werden. Anschliessend lassen sich auf der rechten Seite über Schieberegler die Feineinstellungen vornehmen.
Die Oberfläche ist – genau wie die Hilfedatei – in Englisch gehalten. Allerdings sind die Werkzeuge zu einem grossen Teil selbsterklärend, sodass man sich in LightZone schnell zuhause fühlt. Doch wie bei jedem Raw-Converter stellt sich zuerst die Frage, ob das Raw-Format der eigenen Kamera unterstützt wird. Ein Blick auf diese Seite schafft Klarheit.
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