Richtig im Bild - PCtipp-Monitortest
IPS, VA, OLED
Zu den verbauten Paneltypen: Während Samsung seinem Gamer-Monitor ein fortschrittliches QD-OLED-Display der neuesten Generation spendiert, verwenden die vier Hersteller AOC, BenQ, Eizo und HP einen farbgenauen IPS-Bildschirm. Auch die Blickwinkelstabilität ist ein Vorteil on IPS.
Das Samsung-Modell bietet dank QD-OLED dafür einen herausragenden Kontrast, knackige Farben und als Zugabe eine ultrakurze Reaktionszeit von 0,03 Millisekunden. Kurzum: ein Traum für Gamer.
Beim Philips 34E1C5600HE kommt ein VA-Panel zum Einsatz, das sich durch eine hohe Blickwinkelstabilität und gute Kontrastwerte auszeichnet. Der Nachteil: Die Transistoren des VA-Panels schalten nur sehr träge die Farbe um. In der Praxis bedeutet dies, dass es bei solchen Bildschirmen zu Schlieren bei schnellen Filmsequenzen und Spielen kommt. Hersteller wie Philips bieten deshalb einen sogenannten Overdrive-Modus im Konfigurationsmenü an. Dabei werden die Transistoren mit einer höheren Spannung zu kürzeren Schaltzeiten angeregt, um die unerwünschten Nachzieheffekte zu unterbinden.
HPs 738pu und der Philips 34E1C45600HE sind beide leicht gekrümmt (in der Fachsprache «curved»). Das bietet gerade im Einsatz als Office- oder Grafikdisplay Vorzüge: Die geschwungenen Bildschirme erleichtern die Arbeit mit breiten Fotos und Layouts, da nicht ständig gescrollt werden muss. Aufgrund des überbreiten Seitenverhältnisses können Anwender zudem gleich mehrere Dokumente nebeneinander bearbeiten, ohne dass ein zweiter Bildschirm nötig ist. Ausserdem ist die Blickwinkelstabilität bei den Curved-Monitoren sehr hoch.
Der Betrachter nimmt das Bild unverzerrt wahr – selbst wenn er nicht frontal vor dem Bildschirm sitzt. Nachteilig ist jedoch, dass Curved-Monitore je nach Sitzposition und Krümmungsradius des Displays gerne mal «Schatten»-Bilder auf die gegenüberliegende Panel-Bildoberfläche spiegeln – dies, auch wenn der Hersteller ein matt beschichtetes Panel verwendet.
Der Betrachter nimmt das Bild unverzerrt wahr – selbst wenn er nicht frontal vor dem Bildschirm sitzt. Nachteilig ist jedoch, dass Curved-Monitore je nach Sitzposition und Krümmungsradius des Displays gerne mal «Schatten»-Bilder auf die gegenüberliegende Panel-Bildoberfläche spiegeln – dies, auch wenn der Hersteller ein matt beschichtetes Panel verwendet.
Besonders ergonomisch
Punkto Ergonomie führt im Testfeld kein Weg an den Geräten von BenQ, Eizo und Samsung vorbei. Die drei Modelle können nicht nur gekippt, geneigt und in der Höhe verstellt werden, sie unterstützen ausserdem den Pivot-Modus, womit sich ihr Bildschirm von der Horizontalen in die Vertikale (hochkant) drehen lässt. Das bietet Vorteile, wenn man zum Beispiel lange Excel-Tabellen oder Word-Dokumente bearbeiten muss.
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