Partnerzone Kaspersky 28.12.2020, 07:30 Uhr

Digital «geimpft» und sicher ins neue Jahr

2020 wird uns allen in Erinnerung bleiben. Wir hatten alle Hände voll zu tun, um uns und unsere Liebsten vor dem neuen Coronavirus zu schützen – dabei kam digitaler Schutz oft zu kurz. Kaspersky wird sie auch 2021 vor Handyspionen bewahren.
(Quelle: Shutterstock)
Und plötzlich war alles anders. Lockdowns, Kurzarbeit, Social Distancing, Maskenpflicht – die Welt stand Kopf, alle fürchteten sich vor einem neuen, unsichtbaren Gegner: Das neue Coronavirus oder SARS-CoV-2 hielt die Welt wörtlich in Atem. Mittlerweile nähern wir uns der Möglichkeit, uns via Impfung zu schützen und so hoffentlich eine breite Bevölkerungssicherheit zu erreichen. Es kommt die Hoffnung auf, dass COVID-19 irgendwann einen ähnlichen Stand hat wie andere gefährliche Krankheiten, die wir in den Griff gekriegt haben: Wir können sie nicht komplett ausradieren, immunisieren uns aber konsistent und strikte – und drängen sie damit an den Rand des Daseins.
So lautet jedenfalls der Plan für die gesundheitliche Sphäre. Dass Cyberkriminelle die allgemeine Verunsicherung und Ablenkung allerdings auch 2020 in der digitalen Welt für ihre Zwecke auszunutzen versuchten, ist traurige Realität. EUROPOL meldet, dass der Versand und der negative Effekt von Malware im Jahr 2020 stark anstiegen. Eine Variante dieser Malware sind die sogenannten Spionage-Apps auf Smartphones. Der Begriff «Spionage» klingt zunächst mal nach Krimi-Thriller und erscheint den durchschnittlichen Normalbürger kaum interessieren zu müssen – über ein Drittel aller 25 bis 35-jähriger denkt, als Cybercrime-Opfer nicht «interessant» genug zu sein. Dies ist eine fatale Fehleinschätzung, denn moderne Spionagesoftware zeichnet sich ja gerade dadurch aus, mit wenig aktivem menschlichen Beobachtungsaufwand viel finanziell interessante Information erschnüffeln zu können. Es handelt sich also oft um eine Herangehensweise, die man in der Wirtschaftswissenschaft «Long-Tail-Approach» nennt: Man konzentriert sich als Krimineller nicht auf die wenigen Ziele mit hohem Bekanntheitsgrad, also berühmte und reiche Menschen, sondern eben auf die vielen Durchschnitts-Smartphonebenutzer, welche sich für nicht interessant genug halten. Schafft man es, vielen diesen sicherheitstechnisch vielleicht etwas nachlässigen Menschen die Bankdaten abzuluchsen, kann doch wieder eine stattliche Summe ergaunert werden.
Wie bemerkt man also so eine Spionage-App? Grundsätzlich versuchen diese Programme, sensitive Informationen abzugreifen und heimlich zu versenden. Wichtig ist es also, zu überprüfen, ob mehr Datenvolumen oder Batterie verbraucht werden als üblich. Die Daten- und Batterieinformationen Ihres Smartphone zeigen Ihnen, welche App entsprechend wie viel «säuft». Checken Sie auf jeden Fall auch, welche Apps welche Berechtigungen innehaben (hier finden Sie Infos dazu für iOS, hier für Android). Gerade auf Android-Geräten sollten Sie auch den «Zugriff auf Barrierefreiheit» überprüfen, denn einige Spionage-Apps machen sich diese recht umfangreichen Rechte zunutze. Diese Zugriffsberechtigung ist eine der grössten Gefahren – geben Sie sie ausser Ihrer Antivirenlösung nie einer App.
Android-Nutzer haben Glück, denn schon mit der kostenlosen Variante von Kaspersky Internet Security for Android können sie ihr gesamtes Smartphone einfach und effektiv nach Spionageprogrammen absuchen. Darüber hinaus sollten Sie aber definitiv immer darauf achten, für jedes Konto starke und eigene Passwörter zu verwenden, eine mächtige Sicherheitslösung wie Kaspersky Internet Security zu verwenden und nur Apps aus offiziellen Quellen herunterzuladen. Und wenn Sie sichergestellt haben, dass Ihr Gerät sauber ist, «impfen» sie es mit unserer Software vor späterem Befall. Lassen Sie also auch im Jahr 2021 sowohl auf gesundheitlicher wie auch digitaler Ebene Vorsicht walten – wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch und «es guets Neus»!
Kaspersky Internet Security
Quelle: Kaspersky
Für ein sicheres und geschütztes 2021: Kaspersky Internet Security für Windows, macOS und Android.

Autor(in) Kaspersky Schweiz



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