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26.09.2014, 07:46 Uhr
Apple weist Kritiken zu biegbarem iPhone 6 weit von sich
Nach Beschwerden zu angeblich verbogenen iPhone-6-Geräten hat sich Apple erstmals öffentlich zu Wort gemeldet.
Vor einigen Tagen kursierten Meldungen von ersten iPhone-6-Besitzern mit verbogenen Geräten. Laut den Nutzern kam es beim iPhone 6 Plus angeblich schon nur durch den Transport in der Hosentasche zu Verformungen im oberen Gehäusebereich. Apple hat inzwischen gegenüber Reuters Stellung genommen und weist Kritiken von sich: Bei normaler Nutzung käme es «extrem selten» vor, dass sich das iPhone verbiege, liess Apple verlauten.
«Das Gehäuse ist aus festem Aluminium hergestellt und ausgiebig auf die Belastungsfähigkeit getestet worden», entgegnete die Apple-Sprecherin weiter.
Immerhin hätten sich innerhalb der ersten sechs Tage neun Kunden bei Apple über ein verbogenes iPhone beschwert, geht aus dem Schreiben hervor.
Die Twitter-Meldungen waren vermutlich grösstenteils eine Reaktion auf dieses Video, das in den ersten zwei Tagen 29'250'500 Mal aufgerufen wurde:
Vor allem das soziale Netzwerk Twitter wurde unter dem Hashtag #BendGate von Meldungen überflutet. Sogar der Smartphone-Hersteller LG Electronics machte sich einen kleinen PR-Spott daraus: «Wäre mit dem LG G Flex nicht passiert», so LG auf Twitter.
#Bentgate? Wäre mit dem LG G Flex nicht passiert ;-) http://t.co/okCKnB38JF pic.twitter.com/aFa3f0Wq22
— LG Electronics (@LGBlog) September 22, 2014
Dass ein iPhone 6 Plus auch einer Gewehrkugel vom Kaliber 50 nicht standhalten kann, beweist dieses Video:
Selbst, wenn man das iPhone 6 Plus durch einen Mixer lässt, bleibt davon nicht mehr viel übrig:
Mit dem Kraftaufwand, den derselbe Autor beim iPhone-6-Video angewandt hat, knacken allerdings auch andere Smartphones:
Autor(in)
Simon
Gröflin
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