iPad 3: der erste Kontakt
Die Kamera
Die Kamera
Die Branche scheint sich einig: Wer mit dem iPad fotografiert, sieht doof aus. Mit dieser Einstellung verschenkt man jedoch viel Potenzial. Und ja, man sieht wirklich doof aus. Aber irgendwann verdrängt man wohl auch dieses Schamgefühl.
Dabei wurde die Kamera massiv aufgewertet. Sie löst jetzt mit 5 Megapixeln auf und arbeitet mit demselben Linsenaufbau wie das iPhone 4S. Gefilmt wird mit 1080p und 30 Bildern pro Sekunde. Und genau wie beim iPhone 4S wird auch beim iPad 3 der Gyro- und der Beschleunigungssensor verwendet, um das Video digital zu stabilisieren.
Die neue Kamera lohnt sich in verschiedener Hinsicht. Zum einen produziert sie tatsächlich brauchbare Schnappschüsse, wobei die Komposition eine Freude ist. Dank des grossen Displays scheint es, als würde man eine bereits fertige Vergrösserung durch eine virtuelle Realität bewegen. Ein solches Gefühl vermitteln sonst höchstens Fachkameras, aber die sind gross, teuer und unterdessen komplett aus der Mode gekommen.
Kurz: Auch wenn die Kamera des iPads oft nicht ganz ernstgenommen wird, ist das Potenzial durch die höhere Auflösung sprunghaft gestiegen – sowohl für Schnappschüsse als auch für die Dokumentation.
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20.03.2012
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