iPad 3: der erste Kontakt
Siri – oder auch nicht
Siri – oder auch nicht
Eigentlich ging alle Welt davon aus, dass nach dem iPhone 4S auch das iPad 3 in den Genuss der Spracherkennung «Siri» kommt. Die Erwartungen wurden nur teilweise erfüllt: Eine Spracherkennung ist mit an Bord, die digitale Assistentin Siri glänzt hingegen durch Abwesenheit.
Aktivierung über den Hintereingang
Doch zuerst muss die Spracherkennung überhaupt erst gefunden werden. Genau wie beim iPhone 4 wird die Diktatfunktion in der Schweiz offiziell nicht unterstützt, wohl aber in Deutschland. Um sie hierzulande zu aktivieren, müssen zuerst einige Parameter zurechtgebogen werden:
Zuerst wird in den Einstellungen des iPads «Tastatur/Internationale Tastaturen» aufgerufen. Danach wird die Tastatur «Deutsch (Deutschland)» aktiviert. Jetzt kann in den Tastatur-Einstellungen die Option «Diktieren» aktiviert werden. Fortan steht das Mikrofonsymbol in allen Apps zur Verfügung. Genau wie beim iPhone 4 werden die Eingaben jedoch auf den Servern von Apple ausgewertet, sodass eine Verbindung zum Internet vorausgesetzt wird.
Die Resultate der Diktierfunktion sind wenig überzeugend. Solange die Texte umgangssprachlich gehalten sind, liefert das iPad eine tolle Erkennungsrate. Sobald jedoch Fachbegriffe oder Namen ins Spiel kommen, sinkt die Zuverlässigkeit deutlich. Dass sich die Spracherkennung nicht trainieren lässt, erschwert die Sache zusätzlich.
Kurz: Von der Diktierfunktion sollte man sich nicht zu viel versprechen. Das wird sich wohl auch nicht ändern, solange sie sich weder trainieren noch an den Benutzer gewöhnen lässt.
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