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06.04.2010, 10:29 Uhr
Apple iPad im Test
Seit Freitag ist Apples iPad in den USA erhältlich. Unsere US-Schwesterpublikation Macworld war eine der ersten, die das gehypte Wunderkind in den Fingern hatte.
Als Erstes ist dem Tester von Macworld aufgefallen, wie robust der iPad wirkt. Die fast vollständig aus Glas bestehende Vorderseite und die Rückseite aus Aluminium machen einen stabilen Eindruck. Klar könne man den iPad nicht herumwerfen, aber für den alltäglichen Gebrauch sei das Gerät gerüstet.
Auch der Bildschirm wird gelobt. Er ist hell und kontrastreich und erlaubt es auch, aus unüblichen Blickwinkeln den präsentierten Inhalt zu lesen. Dies ist etwa gut, wenn der iPad auf dem Frühstückstisch – ausser Reichweite von Kaffee und Konfibrot – liegt. Das ist natürlich schlecht, wenn man im Tram damit Mails lesen will, die nur einen selbst etwas angehen.
Kindle-Killer?
Der iPad soll ja unter anderem den Markt für elektronische Bücher aufmischen. Kann das Apple-Gerät also dem E-Book-Reader Kindle von Amazon gefährlich werden? Der Macworld-Test urteilt mit «Jein». Wer nur Bücher lesen will, sollte sich an den Kindle halten. Für diese eine Aufgabe ist er klar das bessere Gerät. Wer aber multimedial aufgepeppte Webseiten und Magazinartikel mit Bildern betrachten will, sollte doch den iPad als Lesegerät in Erwägung ziehen.
Mit dem iPad tippen
Gegenüber dem Kindle hat natürlich das iPad den Vorteil, dass bereits viele Applikationen ausgeführt werden können. Dazu gehören etwa E-Mail- und Text-Programme. Für diese weist der iPad eine Software-Tastatur auf, die auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm erscheint. Damit zu tippen, ist nicht so komfortabel wie mit einer ausgewachsenen Tastatur, urteilt der Macworld-Test. Aber mit etwas Übung käme man mit der Software-Tastatur durchaus zurecht. Für längere Texte sollte aber auf das als Accessoire erhältliche Keyboard Dock zurückgegriffen werden. Noch besser sei es dagegen, die sehr kompakte drahtlose Tastatur von Apple zu kaufen, die ebenfalls mit dem iPad tadellos funktioniere.
Auch der Bildschirm wird gelobt. Er ist hell und kontrastreich und erlaubt es auch, aus unüblichen Blickwinkeln den präsentierten Inhalt zu lesen. Dies ist etwa gut, wenn der iPad auf dem Frühstückstisch – ausser Reichweite von Kaffee und Konfibrot – liegt. Das ist natürlich schlecht, wenn man im Tram damit Mails lesen will, die nur einen selbst etwas angehen.
Kindle-Killer?
Der iPad soll ja unter anderem den Markt für elektronische Bücher aufmischen. Kann das Apple-Gerät also dem E-Book-Reader Kindle von Amazon gefährlich werden? Der Macworld-Test urteilt mit «Jein». Wer nur Bücher lesen will, sollte sich an den Kindle halten. Für diese eine Aufgabe ist er klar das bessere Gerät. Wer aber multimedial aufgepeppte Webseiten und Magazinartikel mit Bildern betrachten will, sollte doch den iPad als Lesegerät in Erwägung ziehen.
Mit dem iPad tippen
Gegenüber dem Kindle hat natürlich das iPad den Vorteil, dass bereits viele Applikationen ausgeführt werden können. Dazu gehören etwa E-Mail- und Text-Programme. Für diese weist der iPad eine Software-Tastatur auf, die auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm erscheint. Damit zu tippen, ist nicht so komfortabel wie mit einer ausgewachsenen Tastatur, urteilt der Macworld-Test. Aber mit etwas Übung käme man mit der Software-Tastatur durchaus zurecht. Für längere Texte sollte aber auf das als Accessoire erhältliche Keyboard Dock zurückgegriffen werden. Noch besser sei es dagegen, die sehr kompakte drahtlose Tastatur von Apple zu kaufen, die ebenfalls mit dem iPad tadellos funktioniere.
Multimedia-Features
Multimedia-Features
Mit dem iPad kann Musik gehört sowie Filme und TV-Sendungen geschaut werden. Allerdings weist die Apple-Flunder ein Unterhaltungskorsett auf namens iTunes. Was nicht via iTunes abspielbar ist, kann auf dem iPad nicht konsumiert werden. Wer also seine Musik- und Film-Sammlung von einem anderen Computer auf sein iPad streamen will – also eine Funktion, für die der Apple-Tablet prädestiniert wäre –, muss enttäuscht werden. Auch ein Anschluss an Apple TV ist Fehlanzeige.
Ist der iPad ein Laptop-Ersatz?
Ob der iPad den Laptop ersetzen kann, ist davon abhängig, für was man sein Notebook verwendet. Wer damit nur ein paar E-Mails beantwortet und ein bisschen im Internet surft, sollte sich den iPad anschauen. Bei vielen Applikationen könne der iPad dem Laptop dagegen nicht das Wasser reichen, urteilt der Macworld-Test, obwohl Apple mit der iWorks-Suite ein gutes und sehr umfangreiches Produktivitätspaket liefert. Es sei erstaunlich, wie viele Features der Hersteller in die Textverarbeitung, die Tabellenkalkulation und die Präsentations-Software gepackt habe, heisst es.
Grundsätzlich kommt der Test zum Schluss, dass das iPad mehr etwas fürs Sofa ist als für den Schreibtisch. Hier finden Sie den Originalartikel in englischer Sprache.
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