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05.02.2002, 07:45 Uhr
USA: Internet setzt sich durch
Ungeachtet der Krise in der Online-Wirtschaft nutzt in den USA mehr als jeder zweite Amerikaner das Internet.
Die Verwendung des Internets habe im Jahr 2001 erstmals die Schwelle von 50 Prozent der Bevölkerung überschritten, heisst es in einem Bericht des Wall Street Journals. Die Zeitung beruft sich auf das US-Handelsministeriums, das eine neue Studie veröffentlicht.
Im letzten Jahr surften 143 Millionen Amerikaner im Web oder nutzten andere Internet-Dienste wie E-Mail oder Chat. Das entspreche 54 Prozent der Bevölkerung, 26 Prozent mehr als 2000. Dem Bericht zufolge benutzen 174 Millionen Amerikaner (66 Prozent) einen PC, 31 Millionen davon gehen aber nicht online.
Der digitale Spalt zwischen Arm und Reich in den USA hat sich der Studie zufolge verringert. Im Zeitraum zwischen dem Dezember 1998 und dem September 2001 sei die Nutzung des Internet durch die ärmsten Amerikaner (mit einem Haushalts-Jahreseinkommen von weniger als 15.000 Dollar/17.360 Euro) jährlich um 25 Prozent gestiegen.
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