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01.12.2011, 12:39 Uhr
Software findet peinliche Facebook-Fotos
Eine deutsche Firma will eine Web-Applikation lancieren, mit der man unvorteilhafte Fotos von sich selbst auf Facebook aufstöbern kann.
Peinliche Fotos sind heutzutage schnell via Facebook im Web gepostet. Oft werden diese auch nicht angeschrieben, so dass der Betroffene nicht darüber informiert wird, dass unvorteilhaftes Bildmaterial online publiziert wurde.
Die Software Secure.me der deutschen Software-Schmiede myON-ID Media soll dies ändern. Die Web-basierte Applikation kann losgeschickt werden, um Facebook nach peinlichen Konterfeis der eigenen Person zu durchstöbern.
Secure.me ist dabei eine abgewandelte Version der Applikation Ruflotse, die myON-ID Media seit längerem im deutschsprachigen Raum anbietet, und die dem Reputations-Management im Internet dient. Dabei wird das Web nach kompromittierendem Material durchsucht.
Die Facebook-Applikation durchsucht nicht nur Kommentare, die Kollegen über einen auf einer Pinwand hinterlassen. Secure.me verwendet auch Gesichtserkennungsalgorithmen, um Personen in Fotos zu identifizieren, die vom Poster nicht getaggt wurden. Daneben werden Privacy-Warnungen ausgesprochen, etwa dann, wenn die konkrete Adresse des Auftraggebers veröffentlicht wird.
Noch kann Secure.me die gefundenen Peinlichkeiten nicht automatisch löschen. Dies muss der User selbst initiieren. Allerdings arbeite man an einer entsprechenden Funktion.
Secure.me soll fünf Euro pro Monat kosten und Anfang 2012 in diversen Sprachversionen zur Verfügung stehen. Eine abgespeckte Gratis-Ausgabe der Software soll ebenfalls zur Verfügung gestellt werden.
Secure.me ist dabei eine abgewandelte Version der Applikation Ruflotse, die myON-ID Media seit längerem im deutschsprachigen Raum anbietet, und die dem Reputations-Management im Internet dient. Dabei wird das Web nach kompromittierendem Material durchsucht.
Die Facebook-Applikation durchsucht nicht nur Kommentare, die Kollegen über einen auf einer Pinwand hinterlassen. Secure.me verwendet auch Gesichtserkennungsalgorithmen, um Personen in Fotos zu identifizieren, die vom Poster nicht getaggt wurden. Daneben werden Privacy-Warnungen ausgesprochen, etwa dann, wenn die konkrete Adresse des Auftraggebers veröffentlicht wird.
Noch kann Secure.me die gefundenen Peinlichkeiten nicht automatisch löschen. Dies muss der User selbst initiieren. Allerdings arbeite man an einer entsprechenden Funktion.
Secure.me soll fünf Euro pro Monat kosten und Anfang 2012 in diversen Sprachversionen zur Verfügung stehen. Eine abgespeckte Gratis-Ausgabe der Software soll ebenfalls zur Verfügung gestellt werden.
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