Security-Experiment: schutzlos im Web!
Schritt 4: Spam dämmen
Schritt 4: Spam dämmen
Wir machen die Probe aufs Exempel und prüfen, welche Gefahr von unerwünschten Werbemails (Spam) ausgeht. Wir klicken auf die Werbelinks von Luxusuhren- und Arzneimittelanbietern sowie für Penisvergrösserungen, Screen 6.
Eines ist klar: Dadurch bestätigen wir den Spam-Versendern die Echtheit unserer Mailadresse. Das wird die Menge an Werbemails beträchtlich erhöhen. Ansonsten stellen wir punkto Sicherheit keine Probleme fest: Auf den von uns besuchten Spam-Webseiten verstecken sich keine Schädlinge. Das heisst aber überhaupt nicht, dass dies bei allen Spam-Webseiten so ist.
Überraschend: Auf allen besuchten Werbewebseiten wurden verschlüsselte Bezahlmöglichkeiten (für Kreditkarte) angeboten. Allerdings sind die Einkäufe rechtlich problematisch: Ohne den Anbietern Böses zu unterstellen, dürfte es sich bei der Ware – insbesondere bei Luxusartikeln – um Fälschungen handeln. Ein weiteres Problem dabei: Seit rund zwei Jahren dürfen Zollbeamte offensichtlich oder mit hoher Wahrscheinlichkeit gefälschte Waren beschlagnahmen. Auch beim Kauf von Medikamenten im Internet, besonders im Ausland, gilt: Hände weg!
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- Ohne einen Virenschutz setzt man seinen Computer ...
- Schutzlos im Web – das Experiment
- Schritt 1: Datenschutz
- So schützen Sie sich, indem Sie Spuren beseitigen
- Schritt 2: Verschlüsselung
- So schützen Sie sich
- Schritt 3: Facebook überlistet
- So schützen Sie sich vor der ...
- Schritt 4: Spam dämmen
- So schützen Sie sich
Autor(in)
Reto
Vogt
30.03.2011