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23.07.2007, 16:14 Uhr
Schwarz surfen geht auch bei festverdrahteten Anschlüssen
Offene WLAN-Netze sind ein bekanntes Sicherheitsrisiko. Mitsurfen und Daten ausspionieren funktioniert aber auch bei gewöhnlichen, vom Provider falsch konfigurierten Breitbandanschlüssen.
Ein Fehler von Seiten des Breitbandanbieters ermöglicht, den eigenen PC mit einem fremden zu verbinden. Freigegebene Ordner von anderen Geräten sind dann wie in einem lokalen Netzwerk sichtbar, und fremde Rechner können sich auch über den eigenen Anschluss mit dem Internet verbinden. Dies berichtet das Magazin c't in der heute erschienenen Ausgabe 16/07. Die Ursache sei eine Fehlkonfiguration beim Provider, bei der mehrere Anschlüsse wie bei einem Switch zusammengeschaltet werden. Vorbeugen kann man dem Problem ganz einfach, indem man den PC nicht direkt an die Leitung hängt, sondern einen Router dazwischenschaltet.
Autor(in)
David
Lee
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