Rund 800'000 neue Bedrohungen pro Tag

Wie unsozial!

Soziale Netzwerke = Goldgrube für Kriminelle
Facebook eigne sich hervorragend für Kriminelle, ihr Unwesen zu treiben, denn die Attacken kommen hier über Freunde und haben persönlichen Bezug (Paradebeispiel: Der Wow-jetzt-kannst-Du-sehen-wer-Dein-Profil-ansieht-Wurm). Immer wieder werden zudem Fake-Accounts angelegt, um sich damit Freunde zu schaffen, um diese auszuspionieren.
Industriespionage (Stichwort Stuxnet Wurm) und die Zunahme der Smartphone-Nutzung stellen weitere Bedrohungen dar, die sich gemäss Candid Wüest noch zum richtigen Problem entwickeln können. Die entdeckten Schwachstellen der mobilen Endgeräte hätten im Vergleich der Jahre 2009 und 2010 um 42 Prozent auf insgesamt 163 zugenommen. Auch erste mobile Botnetze seien bereits aufgetreten. Dazu kämen noch weitere Bedrohungen wie zum Beispiel die bereits erwähnten DriveBy-Downloads. Auch sie sind via Smartphone möglich.
Adieu, Daten!
Wüest: Die jüngsten Hackangriffe im grossen Stil haben folgende Kernfrage aufgeworfen: Was nützt es, wenn Sie Ihre Daten auf dem PC schützen, diese aber im Internet oder auf mobilen Geräten ungeschützt herumschwirren?
Mit genau dieser Problematik werden wir uns wohl alle in Zukunft auseinandersetzen müssen, denn das Datenvolumen - die Kopien von den Kopien - wird immer mehr. Symantec prognostiziert ein jährliches Datenwachstum von 800'000 Petabyte, ein Wachstum von 62 %.
Unternehmen will Symantec bei der Lösung dieses Problems mit seinem Produkt Symantec Endpoint Protection 12.1 unter die Arme greifen. Die Sicherheitslösung wurde überarbeitet und unter anderem mit einer verbesserten Verhaltensanalyse in Echtzeit ausgerüstet, um Herr mutierender Gefahren zu werden. Gleichzeitg soll der Scan-Aufwand um 70 Prozent gesunken sein. Gemäss Symantec wurde die Endpoint Protection 12.1 vor allem für virtuelle Infrastrukturen optimiert.



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