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30.01.2003, 12:15 Uhr
Rechtemanagement für MPEG-4
Der Multimediastandard soll mit «Digital Rights Management» (DRM) aufgerüstet werden, um Audio- und Videoinhalte besser gegen Raubkopien zu schützen.
Dies berichtet Pressetext.ch [1]. Die Internet Streaming Media Alliance (ISMA) [2] plane, eine endgültige Fassung der neuen MPEG-4-Spezifikation mit DRM im zweiten Quartal 2003 vorzulegen. Die ISMA hoffe mit dieser Massnahme, neue Content-Anbieter für ihren Multimedia-Standard zu gewinnen. Mittels "Digital Rights Management" kann der Umgang mit Inhalten wie Text, Audio oder Video kontrolliert werden. Viele Anbieter würden zur Zeit auf Produkte von Microsoft und RealNetworks setzen, die bereits über DRM verfügten.
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