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25.03.2009, 09:56 Uhr
PGP-Schlüssel im WWW veröffentlicht
Über PGP-Private-Keys werden Daten verschlüsselt. Dumm ist, wenn diese Schlüssel von jedem im Internet zu finden wären, denn dann ist die Sicherung umsonst. Hunderte Anwender machen diesen Fehler.
Das Verschlüsselungsprogramm PGP ist für Privatanwender kostenlos und deshalb vermutlich weit verbreitet. Doch viele Anwender führen das Sicherheitsverfahren ad absurdum, behauptet Compass Security. Gibt man bei Google eine bestimmte Textfolge (******* intext:“Begin PGP Private Key Block“) ein, dann serviert die Suchmaschine mehrere Hundert PGP-Private-Keys auf dem Silbertablett. Das passiert, wenn die Anwender ihren privaten Key aus Unwissenheit im Internet bekannt geben. Datendieben öffnen sie damit Tür und Tor.
So funktioniert das Prinzip der PGP-Verschlüsselung:
Der User besitzt einen Public und einen Private Key. Um Daten sicher austauschen zu können, wird zum Verschlüsseln der öffentliche Schlüssel benötigt, zum Entschlüsseln der private. Damit der Absender verschlüsseln kann, ist es sinnvoll, den Public Key ins Internet zu stellen. Der Private Key hingegen ist geheim und soll die Zugriffssicherheit gewährleisten. Wenn nun jemand beide Schlüssel auf seine Webseite legt, stellt dies eine gefährliche Sicherheitslücke dar, da so vertrauliche Daten entschlüsselt werden können. Um den Content zu dechiffrieren, wird zwar eine Passphrase benötigt, aber erfahrungsgemäss definieren die meisten User sehr einfache und damit leicht knackbare Passwörter.
Der User besitzt einen Public und einen Private Key. Um Daten sicher austauschen zu können, wird zum Verschlüsseln der öffentliche Schlüssel benötigt, zum Entschlüsseln der private. Damit der Absender verschlüsseln kann, ist es sinnvoll, den Public Key ins Internet zu stellen. Der Private Key hingegen ist geheim und soll die Zugriffssicherheit gewährleisten. Wenn nun jemand beide Schlüssel auf seine Webseite legt, stellt dies eine gefährliche Sicherheitslücke dar, da so vertrauliche Daten entschlüsselt werden können. Um den Content zu dechiffrieren, wird zwar eine Passphrase benötigt, aber erfahrungsgemäss definieren die meisten User sehr einfache und damit leicht knackbare Passwörter.
25.03.2009
25.03.2009