News 16.06.2015, 09:29 Uhr

Ohne Installation: Skype geht jetzt per Browser

Nach einer längeren Testphase ist Skype (Beta) nun weltweit über den Browser nutzbar. Unterstützt werden Internet Explorer, Chrome, Safari und Firefox.
Skype wird plattformunabhängiger. Microsofts Vorzeige-Messenger lässt sich nun weltweit über den Browser nutzen. Unterstützt werden Internet Explorer, Chrome, Safari und Firefox. Darüber hinaus kann Skype in seiner Web-Anwendung unter Windows, Mac und Linux genutzt werden. Microsoft setzt dabei auf das offene Internetprotokoll WebRTC. Im November letzten Jahres hatte der Konzern seinen Messenger zunächst im Rahmen einer geschlossenen Beta-Phase gestartet.
Die Web-App von Skype unterscheidet sich nicht von der Desktop-Anwendung
Zum Chatten per Browser loggt man sich über die URL https://web.skype.com in sein Skype-Konto ein. Nach dem Anmeldevorgang befindet man sich auf der vertrauten Oberfläche der Desktop-Anwendung. Neben Text können auch Sprach- und Videonachrichten über den Browser verschickt werden. Anrufe auf Telefonnummern beherrscht der Web-Messenger noch nicht. Dieses Feature soll laut den Redmondern jedoch in den kommenden Wochen noch integriert werden.
Die Web-App, die sich nach wie vor im Beta-Status befindet, benötigt aber bei Video- und Sprachanrufen nach wie vor ein Plug-In. Dessen Download initiiert der Messenger von sich aus. Somit sind für Voice und Video auf einem Rechner mit eingeschränkten Adminprivilegien gegebenenfalls Zugriffsrechte auf die Windows-Firewall erforderlich. Chatten geht aber problemlos ohne das Plug-In, wie ein kurzer Testlauf unter Windows und Mac OS mit den genannten Browsern bestätigte. 

Autor(in) Simon Gröflin



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