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28.07.2000, 15:00 Uhr
Nur 0,2 Prozent des Web bekannt
Nur 0,2 Prozent des Internets werden von herkömmlichen Suchmaschinen erfasst.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Firma SearchEngineWatch.com.
Der grösste Teil der Online verfügbaren Information liegt demnach in dynamischen Seiten und Datenbanken, die durch reine Indexsuche nicht erfasst werden können. Dieser Bereich des Web wird als "Unsichtbares Web" oder "Tiefes Web" bezeichnet, im Gegensatz zum sichtbaren, oberflächlichen Web. Die Datenmenge im tiefen Web wird auf 7500 Terabyte geschätzt.
Die neue Tiefensuchmaschine Lexibot [1] will diese verborgenen Daten zugänglich machen. Sie spricht 22000 Datenbanken per Suchabfrage an und soll ihr Suchgebiet auf 100 000 Datenbanken ausdehnen.
Die Software für Lexibot ist allerdings nicht kostenlos, weshalb sich der Suchdienst vor allem an Wissenschaftler richtet.
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