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22.02.2010, 08:46 Uhr
Mit Malware verseuchte Internetmodems
In einem Gespräch mit Pressetext verlangt Sicherheitsexperte Trend Micro, dass sich die Internet Service Provider (ISP) in Sachen Sicherheit mehr bemühen. Vor allem die angebotenen Modems sollen Malware-anfällig sein.
Der User kann gar nicht Herr der Bedrohungslage werden, meint Trend Micro. Denn oft sei nicht der eigene Rechner das Problem, sondern das vom Internetanbieter zur Verfügung gestellte Modem. Über adaptierte Firmware werden die Geräte zu Instrumenten der Cybergangster umfunktioniert, um Computer und IP-Adressen für ein Botnet zu kapern. Darüber wird dann Spam verschickt.
Rund 106 Millionen Malware-verseuchte Geräte und Riesen-Botnets im Umfang von über 100'000 Rechnern treiben laut Trend Micro derzeit im Web ihr Unwesen. Der Sicherheitsexperte empfiehlt daher, die Provider mehr in die Pflicht zu nehmen. Das Problem läge derzeit vor allem daran, dass die Internetprovider Probleme aktuell eher vertuschen.
Rund 106 Millionen Malware-verseuchte Geräte und Riesen-Botnets im Umfang von über 100'000 Rechnern treiben laut Trend Micro derzeit im Web ihr Unwesen. Der Sicherheitsexperte empfiehlt daher, die Provider mehr in die Pflicht zu nehmen. Das Problem läge derzeit vor allem daran, dass die Internetprovider Probleme aktuell eher vertuschen.
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