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25.01.2011, 06:00 Uhr
Luzern forciert Killerspielverbot
Der Streit um sogenannte Killergames hält an. In Luzern appelliert der Kantonsrat an den Bund: Brutale Spiele sollen verboten werden.
In die Killerspieldebatte ist wieder frischer Wind gekommen, denn der Luzerner Kantonsrat fordert mit einer Standesinitiative vom Bund ein Verbot von Computerspielen, die Gewalt enthalten. Der Vorstoss dazu stammt ursprünglich von SP-Kantonsrätin Jacqueline Mennel Kaeslin. Konkret geht es um die Herstellung, das Anpreisen, die Einfuhr, den Verkauf und die Weitergabe von brutalen Spielen bzw. von Games, wobei der Einsatz von Gewalt zum Spielerfolg beiträgt. Vom Bund wird nun eine schweizweite Regelung, ein Verbot, erwartet.
Das Parlament war sich einig. Die ausgearbeitete Standesinitiative wurde mit 104 zu 1 Stimme gutgeheissen.
Killerspielverbot?
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