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09.07.2010, 08:00 Uhr
Le Shop legt wieder zu
Der Schweizer Onlinesupermarkt LeShop.ch hat im ersten Halbjahr 2010 kräftig zugelegt.
Im ersten Halbjahr 2010 hat die Migros-Tochter LeShop.ch Lebensmittel für 75,4 Millionen Franken verkauft. Das sind 15 Prozent respektive zehn Millionen Franken mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei den Neukunden musste LeShop.ch allerdings Einbussen hinnehmen: Sie sind um 3500 auf 18'900 gesunken. Der durchschnittliche Bestellwert hat im ersten diesjährigen Semester 234 Franken betragen. Dies entspricht einem Plus von fünf Prozent gegenüber 2009. Für 2010 erwartet das Unternehmen einen Jahresumsatz von rund 150 Millionen Franken.
Zukunftsmarkt Online-Lebensmittelhandel
Wie LeShop.ch mitteilt, belegt die Schweiz hinter Grossbritannien den zweiten Platz in der Entwicklung des Online-Lebensmittelhandels. In Grossbritannien würde jeder Haushalt durchschnittlich rund 260 Franken jährlich für Lebensmittel im WWW ausgeben. Hierzulande ist dieser Betrag mit 75 Franken deutlich tiefer. «Damit deckt der Umsatz im Online-Lebensmittelhandel heute erst rund ein Viertel des geschätzten Marktpotenzials von rund 800 Millionen Franken», sagt LeShop-Geschäftsführer Christian Wanner. Wichtige Impulse für die weite Entwicklng gebe das mobile Shopping. Die Migros-Tochter hat im Januar eine App für iPhone und iPod touch lanciert, die seither laut Angaben des Unternehmens über 150'000 Mal heruntergeladen wurde. 10'000 Bestellungen seien bereits mobil getätigt worden. Der Umsatzanteil von iPhone-Bestellungen liegt derzeit bei vier Prozent.
Wie LeShop.ch mitteilt, belegt die Schweiz hinter Grossbritannien den zweiten Platz in der Entwicklung des Online-Lebensmittelhandels. In Grossbritannien würde jeder Haushalt durchschnittlich rund 260 Franken jährlich für Lebensmittel im WWW ausgeben. Hierzulande ist dieser Betrag mit 75 Franken deutlich tiefer. «Damit deckt der Umsatz im Online-Lebensmittelhandel heute erst rund ein Viertel des geschätzten Marktpotenzials von rund 800 Millionen Franken», sagt LeShop-Geschäftsführer Christian Wanner. Wichtige Impulse für die weite Entwicklng gebe das mobile Shopping. Die Migros-Tochter hat im Januar eine App für iPhone und iPod touch lanciert, die seither laut Angaben des Unternehmens über 150'000 Mal heruntergeladen wurde. 10'000 Bestellungen seien bereits mobil getätigt worden. Der Umsatzanteil von iPhone-Bestellungen liegt derzeit bei vier Prozent.
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