News 07.02.2011, 09:18 Uhr

Jeder Fünfte hat bereits virtuell gekündigt

Jeder fünfte Onliner hat schon einmal einem Bekannten die virtuelle Freundschaft gekündigt. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Wer Computerviren verbreitet, zu aufdringlich ist, vertrauliche Informationen weitergibt oder radikale politische Meinungen vertritt, dem wird nicht selten die Freundschaft gekündigt. Auch peinliche Bilder, das Jonglieren mit mehrere Webidentitäten oder das Verschönern des eigenen Lebenslaufs ist tödlich für die Onlinefreundschaft.
Zu diesem Ergebnis kam die Personensuchmaschine Yasni im Rahmen einer Umfrage unter über 4000 Personen. Die Mehrheit der Befragten sagte allerdings auch, dass sie bereit wären, der betreffenden Person zu verzeihen und diese wieder in den Freundeskreis aufzunehmen – jedoch nur unter bestimmten Bedingungen: So verlangt jeder Zweite vom Missetäter, sein Fehlverhalten umgehend zu korrigieren sowie alle Anschuldigungen auszuräumen, bevor er sich wieder befreunden darf. Jeder Dritte erwartet zudem eine persönliche Entschuldigung, ein Viertel sogar eine öffentliche.
Jeder vierte Befragte ist bei virtuellen Vergehen jedoch gnadenlos. Wer von ihnen erst einmal entfreundet wird, bekommt keine zweite Chance, jemals wieder in den Freundeskreis aufgenommen zu werden.


Kommentare
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iRoniPod
08.02.2011
Dürften wohl viel mehr Personen sein...

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slup
08.02.2011
Dürften wohl viel mehr Personen sein... Auf welche Zahl beziehst du dich?