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04.04.2013, 08:00 Uhr
Internetuser verzichten vermehrt auf TV
30 Prozent der US-Bevölkerung steigt auf Onlinestreaming um.
Ein Drittel aller Internetnutzer in den USA würden auf ihren Fernseher verzichten und ihre Lieblingsprogramme nur noch online schauen. Viele davon haben dies bereits umgesetzt. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung von Belkin und Harris Interactive.
Das Onlinestreaming von Videos im Internet hat über die Jahre immer mehr an Popularität gewonnen, sodass traditionelles Fernsehen zusehends abnimmt. Zwölf Prozent der Internetbefürworter sind sogar stark für den Austausch.
Für 2014 wird sogar prognostiziert, dass sich die Hälfte der US-Bevölkerung online unterhalten lassen wird.
Das Onlinestreaming von Videos im Internet hat über die Jahre immer mehr an Popularität gewonnen, sodass traditionelles Fernsehen zusehends abnimmt. Zwölf Prozent der Internetbefürworter sind sogar stark für den Austausch.
Für 2014 wird sogar prognostiziert, dass sich die Hälfte der US-Bevölkerung online unterhalten lassen wird.
Trendwelle Richtung Europa
«Der Trend aus den USA rollt auch auf uns zu, allerdings mit einer kleinen Zeitverzögerung von ungefähr zwei bis drei Jahren. Das ist eine logische Vernetzung oder Verschmelzung der Medien», erklärt Martin Ebner vom Institut für Informationssysteme und Computer-Medien an der Technischen Universität Graz im Interview mit Pressetext.
Ob alte Medien durch neue wider aller Entgegnungen nun doch ersetzt werden, ist laut dem Experten eine Definitionssache. «Es gibt bereits vermehrt Fernseher, die mit dem Internet vernetzt sind», sagt er. Dies sei weder eine Ablöse noch ein Ersatz, sondern vielmehr eine andere Form der Nutzung. «Zukünftig wird nicht mehr ausschliesslich über die Satellitenschüssel empfangen, sondern im Internet gestreamt», führt der Fachmann aus.
Ob alte Medien durch neue wider aller Entgegnungen nun doch ersetzt werden, ist laut dem Experten eine Definitionssache. «Es gibt bereits vermehrt Fernseher, die mit dem Internet vernetzt sind», sagt er. Dies sei weder eine Ablöse noch ein Ersatz, sondern vielmehr eine andere Form der Nutzung. «Zukünftig wird nicht mehr ausschliesslich über die Satellitenschüssel empfangen, sondern im Internet gestreamt», führt der Fachmann aus.
Kabelanbieter passen Angebot an
Wirkliche Konsequenzen hat diese Tendenz für Kabelanbieter jedoch nicht. «Sie werden sich der Kundennachfrage anpassen und diese in ihr Angebot auch dementsprechend einspeisen. Zudem wird Internet bereits über Kabel angeboten», so Ebner.
Die Diskussion über den crossmedialen Antrieb laufe dabei in eine andere Richtung. «Es stellen sich vielmehr die Fragen, inwieweit Crossmedia eine Belastung für andere Medien sind und was es für die Netzwerkneutralität bedeutet», schliesst der Spezialist ab.
Die Diskussion über den crossmedialen Antrieb laufe dabei in eine andere Richtung. «Es stellen sich vielmehr die Fragen, inwieweit Crossmedia eine Belastung für andere Medien sind und was es für die Netzwerkneutralität bedeutet», schliesst der Spezialist ab.
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