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29.04.2010, 13:05 Uhr
HP kauft Palm
1,2 Milliarden Dollar gibt Hewlett-Packard (HP) für den Smartphone-Hersteller Palm aus.
Vor der Bekanntgabe, dass HP sich den in letzter Zeit etwas glücklosen Hersteller von PDAs und Smartphones schnappt, waren bereits Gerüchte in Umlauf, dass auch Lenovo und HTC sich für die bekannte Marke interessieren.
Palm hatte im letzten Jahr das komplett neue Betriebssystem Web OS lanciert, das zwei Smartphone-Modelle antreibt. In Anbetracht harter Konkurrenz von Apples iPhone und Googles Android-Handys blieb Palm allerdings auf den eigenen Geräten sitzen, und der Umsatz fiel geringer aus als erwartet.
Der Kauf durch HP bedeutet erst einmal, dass mehr Geld für die Weiterentwicklung der Palm-Techniken da ist. Zumindest hat der Computerriese angekündigt, Palms Ausgaben für Forschung und Entwicklung von jährlich 190 Millionen zu erhöhen und mehr Geld für Marketingaktivitäten locker zu machen.
«Wir werden mächtig in die Produktentwicklung investieren», meint denn auch Todd Bradley, Leiter von HPs PC-Geschäft. Dabei denkt der Computerriese offensichtlich nicht nur an Smartphones. «Wir sehen Möglichkeiten jenseits des Smartphones», verkündet Bradley und nennt etwa Tablet-Computer.
Somit will HP mit Web-OS-bestückten Tablet-PCs nicht nur Apples iPad konkurrenzieren. Auch Microsoft dürfte an einem solchen Schritt keine Freude haben, soll doch auf den ersten HP-Flundern Windows 7 installiert werden.
Palm hatte im letzten Jahr das komplett neue Betriebssystem Web OS lanciert, das zwei Smartphone-Modelle antreibt. In Anbetracht harter Konkurrenz von Apples iPhone und Googles Android-Handys blieb Palm allerdings auf den eigenen Geräten sitzen, und der Umsatz fiel geringer aus als erwartet.
Der Kauf durch HP bedeutet erst einmal, dass mehr Geld für die Weiterentwicklung der Palm-Techniken da ist. Zumindest hat der Computerriese angekündigt, Palms Ausgaben für Forschung und Entwicklung von jährlich 190 Millionen zu erhöhen und mehr Geld für Marketingaktivitäten locker zu machen.
«Wir werden mächtig in die Produktentwicklung investieren», meint denn auch Todd Bradley, Leiter von HPs PC-Geschäft. Dabei denkt der Computerriese offensichtlich nicht nur an Smartphones. «Wir sehen Möglichkeiten jenseits des Smartphones», verkündet Bradley und nennt etwa Tablet-Computer.
Somit will HP mit Web-OS-bestückten Tablet-PCs nicht nur Apples iPad konkurrenzieren. Auch Microsoft dürfte an einem solchen Schritt keine Freude haben, soll doch auf den ersten HP-Flundern Windows 7 installiert werden.
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