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13.09.2001, 09:30 Uhr
Hilfsbereitschaft im Web
Nach den Terroranschlägen hat eine Welle der Hilfsbereitschaft eingesetzt - auch via Internet.
Im Internet hat nach dem ersten lähmenden Schock eine Welle der Hilfsbereitschaft eingesetzt. Auf den amerikanischen Seiten von Amazon wurde eine Spendenaktion gestartet.
Die von den Amazon-Mitgliedern gespendeten Beträge zwischen einem und 100 Dollar gehen direkt an das amerikanische Rote Kreuz. Mit Hilfe des Erlöses soll den Opfern der Terroranschläge in New York, Washington und Pennsylvania geholfen werden.
Amazon.com-Mitglieder brauchen lediglich einen Betrag in ein Textfeld eingeben und auf den Button Give now! klicken. Innerhalb weniger Stunden gingen 59.598 Einzahlungen ein. Auf der Website von ny.com [1]werden Daten von Überlebenden der Terroranschläge gesammelt. Derzeit umfasst die stündlich länger werdende Liste 10.459 Menschen, die die Tragödie überlebt haben.
Wie verschiedene Experten bemerkten, diente auch den Terroristen das Internet als Kommunikationsmittel. Womöglich habe der Geheimdienst deswegen von den Vorbereitungen nichts mitbekommen: Die islamischen Terroristen treffen sich in Porno-Chatrooms und verschlüsseln ihre E-Mails mit Pretty Good Privacy.
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