Heutige Handyantennen sollen überflüssig werden

Entwickelt wird die Allzweck-Antenne von einem Team aus mehr als 50 Wissenschaftlern der ETH Zürich und Lausanne, der Universität Neuenburg und der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt (EMPA). Mit an Bord sind auch der Technologiekonzern RUAG Aerospace sowie der iranische Luftfahrtingenieur Kamal Alavi. Der PCtipp berichtete [1]. Am vergangenen Freitag sind nun die ersten Tests mit der fliegenden Antenne am Zuger See durchgeführt worden. Dies meldet die Nachrichtenagentur Pressetext [2]. Laut Kamal Alavi sind die Tests gut verlaufen und bedeuten den Startschuss für die Prototyp-Phase des Projekts. Bis 2009 soll das System marktreif sein.

Die fliegende Handyantenne, bestehend aus einem Zeppelin und einer Plattform, trägt den Namen X-Station. Sie wird auf 21'000 Meter Höhe liegen und soll Telefonie, Internet, digitales Radio/Fernsehen sowie Überwachung per Live-Kamera (z.B. bei Waldbränden) ermöglichen.