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20.01.2012, 08:59 Uhr
FBI nimmt Megaupload vom Netz
US-Behörden haben die Dateitauschbörse Megaupload geschlossen und vier Personen verhaften lassen. Die Antwort der Hackergruppe Anonymous liess nicht lange auf sich warten.
Megaupload, eine der grössten Filesharing-Sites, ist auf Geheiss der US-Bundespolizei FBI vom Netz genommen worden. Gleichzeitig wurden die beiden Gründer des Dienstes, Kim Dotcom, der frühere Kim Schmitz, und Mathias Ortmann sowie zwei weitere Mitarbeiter im neuseeländischen Auckland verhaftet. Drei weitere Verdächtige seien noch auf der Flucht.
Die Verhafteten wurden wegen der Verletzung von Urheberrechten angeklagt. Die Behörden beschuldigen die Betreiber der Seite, den Copyright-Besitzern einen Schaden von 500 Millionen US-Dollar an entgangenen Umsätzen zugefügt zu haben.
Dass die Razzia gegen Megaupload einen Tag nach heftigen Protesten gegen Anti-Piraterie-Gesetze in den USA durchgeführt wurde, sei Zufall, hiess es seitens des FBI. Der Haftbefehl sei bereits vor zwei Wochen ausgestellt worden.
Die Hackervereinigung Anonymous wartete nicht lange mit ihrer Antwort und griff die Seiten des FBI und des US-Justizministeriums sowie der Vereinigung der Musikindustrie Riaa (Recording Industry Association of America) und der Filmindustrie MPAA (Motion Picture Association of America) an.
«Die Regierung schliesst Megaupload? 15 Minuten später schliesst Anonymous Regierungs- und Plattenfirmensites», twitterte Anonymous stolz.
Dass die Razzia gegen Megaupload einen Tag nach heftigen Protesten gegen Anti-Piraterie-Gesetze in den USA durchgeführt wurde, sei Zufall, hiess es seitens des FBI. Der Haftbefehl sei bereits vor zwei Wochen ausgestellt worden.
Die Hackervereinigung Anonymous wartete nicht lange mit ihrer Antwort und griff die Seiten des FBI und des US-Justizministeriums sowie der Vereinigung der Musikindustrie Riaa (Recording Industry Association of America) und der Filmindustrie MPAA (Motion Picture Association of America) an.
«Die Regierung schliesst Megaupload? 15 Minuten später schliesst Anonymous Regierungs- und Plattenfirmensites», twitterte Anonymous stolz.
21.01.2012
21.01.2012
21.01.2012