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12.03.2012, 14:26 Uhr
Drahtloses Akkuladen noch in diesem Jahr
Eine US-Firma plant, eine Drahtlosladetechnik für Akkus noch in diesem Jahr zur Marktreife zu bringen.
Noch 2012 werden die ersten Geräte auf den Markt kommen, die ihre Akkus drahtlos laden können - zuallererst Smartphones. Das kündigt das US-Unternehmen WiTricity an, ist der New York Times zu entnehmen. Viele Anwendungsgebiete sind denkbar: Etwa eine automatische Handy-Ladung, bei der man das Gerät in der Tasche lassen kann, oder Roboterstaubsauger, die ihre Batterien auch fernab der Steckdose laden.
Lizenzvertrag unterschrieben
WiTricity will seine Übertragungssysteme an Hersteller verkaufen, die diese dann in ihre Produkte einbinden sollen. Die Miniaturspulen könnten in allen möglichen Arten von elektronischen Geräten zum Einsatz kommen, so WiTricity, doch Handys, Tablets und Laptops wären wohl die geeignetsten Produkte für das kabellose Akkuladen. Man habe bereits einen Lizenz- und Technologietransfervertrag mit MediaTek unterschrieben, einem taiwanesischen Halbleiterhersteller, der bei der Implementierung helfen soll. Nun arbeite man bereits an der Anwendung bei Elektrofahrzeugen und medizinischen Geräten wie etwa Herzschrittmachern.
Laden durch Induktion
Die Technologie funktioniert relativ simpel: Ähnlich wie eine elektrische Zahnbürste, die man laden kann, ohne sie direkt mit einem Kabel zu verbinden, werden die Geräte über Induktion geladen. Doch das funktioniert nur über sehr kurze Distanzen. WiTricity will es geschafft haben, die Stromübertragung auch über grössere Entfernungen bis hin zu ein paar Metern zu ermöglichen. Der direkte Kontakt sei dann nicht mehr notwendig. Die Technologie ist nicht völlig neu, doch bislang hat es nicht zum Durchbruch gereicht: Ob die Versprechungen von WiTricity diesmal halten werden, wird vor allem die Zusammenarbeit mit den grossen Elektronikherstellern entscheiden.
Die Technologie funktioniert relativ simpel: Ähnlich wie eine elektrische Zahnbürste, die man laden kann, ohne sie direkt mit einem Kabel zu verbinden, werden die Geräte über Induktion geladen. Doch das funktioniert nur über sehr kurze Distanzen. WiTricity will es geschafft haben, die Stromübertragung auch über grössere Entfernungen bis hin zu ein paar Metern zu ermöglichen. Der direkte Kontakt sei dann nicht mehr notwendig. Die Technologie ist nicht völlig neu, doch bislang hat es nicht zum Durchbruch gereicht: Ob die Versprechungen von WiTricity diesmal halten werden, wird vor allem die Zusammenarbeit mit den grossen Elektronikherstellern entscheiden.
Text: pressetext.com/Georg Eckelsberger
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